Die opti 2019 zählte 28.000 Besucher und 631 Aussteller in sechs Hallen. Wir waren mit sieben Redakteurinnen und Redakteuren und der optiker.at Bloggerin vor Ort, um Ihnen den im optikum traditionell ausführlichen, vierteiligen Messebericht zu Neuheiten und Trends in der Branche anbieten zu können.
Die neue opti ist 2019 um zwei Hallen gewachsen und hat den Start bravourös gemeistert. Die Aufteilung war zwar ein wenig gewöhnungsbedürftig, aber das haben ja Veränderungen prinzipiell so an sich. Fassungen wurden nun mit deutlich mehr Platz in den Hallen C1 bis C3 präsentiert. Die Halle C4 beherbergte Ladenbau, Zubehör, Werkstatteinrichtung und Schulen. Brillengläser und Instrumente wurden von einer Halle auf die Hallen C5 und C6 gesplittet. Die Kontaktlinsen fanden sich gesammelt in der Halle C6.
Durch die Ausweitung bot sich die Möglichkeit, ein breiteres, vollständigeres Angebot zu präsentieren. Die Vielzahl an Hallen ermöglichte es den Organisatoren der opti, die Hallen nach Schwerpunkten zu bestücken. Über drei neugeschaffene Eingänge hatte man zudem die Möglichkeit, den Besucherstrom in die Hallen besser steuern zu können.
Im Großen und Ganzen ist der Relaunch der opti ausgezeichnet gelungen und mit einigen Nachjustierungen im kommenden Jahr wird das die Latte für andere Optikmessen schon sehr hoch legen.
Die optikum Interviews
Zur besseren Übersicht bringen wir die optikum Interviewpartner wie gewohnt in alphabetischer Reihenfolge. Mit den nachfolgenden Pull-Down-Menüs können Sie ganz flott zum gewünschten Interview springen.
optikum Trendscout Report 2019
Im Bereich der Fassungen finden sich neben der altbekannten Pantobrille zunehmend auffallend sechseckig, hexagonale Formen. Oftmals anzutreffen sind auch Cat-Eye-Styles. Allgemein werden die Fassungen dünnrandinger. Richtig fette Acetatbrillen bilden eher die Ausnahme. Futuristisch anmutend zeigen sich Modelle mit durchgehendem Mittelteil – sogenannte Maskenbrillen. Farblich wird es in der kommenden Saison deutlich mutiger gegenüber dem Vorjahr. Angesagt sind bunte und frische Farben beziehungsweise Farbkombinationen.
Brillengläser haben ein Upgrade bei den Beschichtungen erfahren. Zudem wurden Blaulichtfilter, UV-Blocker und Polarisation thematisiert. Verbesserungen haben auch die diversen Videozentrierverfahren erhalten. Sie werden immer präziser, übernehmen zusätzliche Funktionen und sind voll in das digitale Umfeld des Augenoptikbetriebs integriert.
Die Kontaktlinsenhersteller sehen aktuell ein starkes Potential im Segment der Kontaktlinsen, die die Progression einer Myopie mindern. Des Weiteren findet sich da und dort eine Komplettierung einer Produktfamilie.
ALCON
Peter Jurcenko, Head of Sales VC/DEOH Austria, Ing. Harald Vonbun, Professional Affairs Manager Austria und Stefan Kokovec, Business Development Manager Wien führen aus, wie sie Augenoptikern ein digitales Schaufenster bieten
Ein digitales Schaufender für den Augenoptiker schafft ALCON mit InContact. Mit diesem Tool wird der Augenoptiker für den Endkunden im Internet gut sichtbar, kann dort seine Zielgruppe abholen und in sein Geschäft führen. Die Landingpage, die in Österreich unter kontaktlinsen-tragen.at läuft, unterstützt sowohl die Neukundengewinnung als auch Kundenpflege und langfristige Kundenbindung. InContact wird 2019 weiter ausgebaut, weil eine Internetpräsenz gerade für die junge Generation unerlässlich ist.
Als Komplettpartner für Augenoptiker setzt ALCON auf Service und hat deshalb letztes Jahr die ALCON Experience Acadamy geschaffen. Dort können sich Augenoptiker in allen Bereichen professionell schulen lassen. Angefangen von Basics wie Kundenansprache über Grundinformationen zu Kontaktlinsen bis hin zur Anpassung von multifokalen und torischen Kontaktlinsen.
Im Bereich der Produktinnovationen wurde die Produktfamilie der AIR OPTIX plus HydraGlyde durch die multifokalen Kontaktlinsen komplettiert.
ANDY WOLF
Österreichische Superstars der Eyewear Branche: Andreas Pirkheim und Wolfgang Scheucher
Der Messestand von ANDY WOLF ist nicht zu übersehen, aber vor allem nicht zu überhören – laute Musik erfüllt die gesamte Halle C2 und so kann man diesen hippen Stand nicht verfehlen. Die beiden Namensgeber und ihr Team hatten dieses Jahr einige Statement-Brillen im Gepäck – diese zeichnen sich durch dickrandiges Acetat und Kristallfarben, die für Leichtigkeit stehen, aus. Weiters im Sortiment finden sich sehr schmale, achteckige Formen, inspiriert von den 1970er Jahren. Natürlich dürfen auch Metallbrillen nicht fehlen. Dieses Jahr hoch im Trend liegen runde Brillengläser mit farblich abgesetzten Ringen.
Auch bewährte Kollektionen von ANDY WOLF wurden erweitert. Die White Heat Kollektion etwa ist dieses Jahr geprägt durch natürliche und gedeckte Farben. Sehr trendy sind nudefarbene Brillen mit Kristallnasensteg. Auch in der LOVE Kollektion finden sich eher dezente Farben, hier dominieren Gold, Rosé und Kupfer. Diese Kollektion ist inspiriert von Vintage-Modellen und besticht ebenfalls durch Oversized-Formen.
Was die Sonnenbrillen betrifft, so kann man aus einer großen Vielfalt wählen. Im Acetatbereich zieht man ganz klar mit den Modellen Florence und Tamsyn die Blicke auf sich – hier stehen schrille Farben und sehr spacige Formen im Vordergrund. Die Modelle Goran und Hume punkten dafür mit breiten Bügeln. Im Metallbereich finden sich größere Formen und atemberaubende Farben. „Das sind alles Verlaufsfarben, wir haben Dunkelblau, Orange, Berry, Türkis, die alle hell verlaufen“, erklärt Klotz. Die Sonnenbrillen tragen klingende Namen wie Quincy, Mila Piper oder Drax. „Bei Quincy haben wir die klassische Aviatorform und bei Drax denken wir an Miami Vice“, schmunzelt Klotz.
AOYAMA OPTICAL
Alexandra Fabig, Marketing Managerin, Peter Laaber, Verkaufsleiter, Thomas Akiyama, Geschäftsführer und Marika Tews, Einkauf/Produkt
47 Ronin ist das zentrale Thema am Stand von AOYAMA und damit ist nicht der Hollywood Blockbuster mit Keanu Reeves in der Hauptrolle gemeint. Zumindest nicht ausschließlich. Die erste Sonnenbrillen-Kollektion von makellos.potsdam wird unter diesem Namen lanciert. Aber tatsächlich brachte der Film Geschäftsführer Thomas Akiyama, der sowohl deutsche als auch japanische Wurzeln hat, auf die Idee, sich näher mit dem Thema auseinander zu setzen.
Bei dieser Kollektion trifft japanische Seele auf deutsche Qualität! Typische Gestaltungselemente aus der Epoche der Samurai werden mit hochwertigen Materialien dezent eingesetzt. Kombiniert mit stylishen Formen und neuen Trends wie dem “Frosteffekt“ – also matt verspiegelte Brillengläser – eine Kollektion, die sich sehen lassen kann. 47 Ronin – 47 Sonnenbrillen in fünf verschiedenen Preisstufen.
Neuheiten gibt es darüber hinaus von Suri Frey. Hier finden sich fröhliche, farbenfrohe Acetat- und Edelstahl-Fassungen für junge Leute und für die etwas kleineren Gesichter. Und auch die reine Damenkollektion von Gerry Weber kann mit neuen Modellen aufwarten. Hier ist jede Sonnenbrille optisch verglasbar und bei den Korrektionsfassungen verzichtet man für die jüngere Zielgruppe außen bewusst auf das Markenlabel.
APPENZELLER KONTAKTLINSEN
Myopiemanagement steht beim Team der APPENZELLER KONTAKTLINSEN im Mittelpunkt
Mag. Philipp Stoiber, Repräsentant Österreich für APPENZELLER KONTAKTLINSEN, stellt das aktuelle Thema Myopiemanagement in den Mittelpunkt seiner Ausführungen. Zum einen mit der Ortho-K-Kontaktlinse für das Übernacht-Tragen, und zum anderen mit der Kontaktlinse proASSIST. Letztere verfügt über ein spezielles Design und ist für das Tages-Tragen konzipiert. Sie ist sowohl als formstabile, als auch als weiche Variante erhältlich. Bei der proASSIST wird der topometrische Effekt einer Ortho-K Linse auf der Vorderfläche generiert, die Rückfläche ist hingegen klassisch ausgeführt. Somit wird ein myopischer Defokus erzeugt, ohne Kontrastverlust oder Verschiebung von Epithelzellen.
Die i-MATRIX Sklerallinsen wurden aktualisiert und sind ab sofort in deutlich kleineren Durchmessern erhältlich. Waren es früher um die 18mm, so sind die Kontaktlinsen jetzt in Durchmesser 16,5mm lieferbar. Die Satzzusammenstellung ist optimiert – dieser besteht jetzt aus neun rotationssymmetrischen und sechs skleraltorischen Messlinsen. Dadurch wird die Anpassung noch einfacher und effizienter.
AXEL S.
Alexander Uebele präsentiert gewagte und farbige Eyewear
In der bewährten Grundausrichtung hat sich bei AXEL S. kaum etwas geändert. Aber Geschäftsführer Alexander Uebele verliert nie den Blickkontakt zum Markt: „Wir möchten dieses Jahr wieder gewagter und noch farbiger werden. Konkret bedeutet das, dass wir weniger Gewichtung auf die zarten, sehr dezenten Farbgebungen legen, sondern uns wieder mehr in Richtung Farben mit Leuchtkraft und Intensität orientieren.“ Die ersten Modelle mit dieser Ausrichtung sind bereits auf der opti zu sehen. Die Mehrschichtigen Acetat-Fronten präsentieren sich beispielsweise in leuchtenden Grün-, Aqua- oder Rubinrot-Tönen. Doch das ist erst der Anfang – im Laufe des Jahres wird die Farbpalette in dieser Richtung jedenfalls erweitert.
Neu im Vertriebsportfolio von AXEL S. ist das Label Lara D. Hierbei handelt es sich um die pfiffigen Fassungen einer jungen italienischen Designerin, die es ab 2019 über AXEL S. auch im deutschsprachigen Raum gibt. Die auffälligen Modelle bestehen aus Edelstahlrahmen, deren modischen, gewagten Formen- und Farbkombinationen vor allem Brillenträger mit extravagantem Geschmack ansprechen.
BAUSCH + LOMB
Mirza Mehicic, Gebietsmanager Österreich Ost mit Roberto Giarrizzo, Country Manager A/CH
Stolz blickt man zurück auf historisch geprägte Innovationen seit über 165 Jahren. Mit der Markteinführung der BAUSCH + LOMB ULTRA for Astigmatism ist nun seit drei Monaten die Produktfamilie komplett. Die Kontaktlinse besteht aus Silikon Hydrogel der neuesten Generation. Sie ermöglicht eine hohe Sauerstoffversorgung der Augen und zeichnet sich durch langanhaltenden Tragekomfort aus. Ermöglicht wird das durch einen fest integrierten Benetzer.
BAUSCH + LOMB lädt Kunden zu Seminaren ein. Das neu ausgebaute Service bietet durch ein engagiertes Schulungsteam Seminare beim Augenoptiker vor Ort oder im Schulungszentrum in Berlin an. Neben Produkt- und Anpassseminaren bietet man den Fachoptikern Unterstützung im Vertrieb der Produkte in Hinblick auf die zeitgemäßen digitalen Anforderungen.
Der Schwerpunkt für 2019 liegt bei der Neukundengewinnung und bei den Tools für die Augenoptiker zur Kundenbindung!
BILOSA
Nadine Mair, Anpassberatung, Michael Wittmann, Außendienst OST, Andrea Paulweber, Geschäftsleitung, Carina Kuprian, Anpasserin, Richard Firlinger, Außendienst WEST, Christoph Markt, Vertrieb und Lisa Schöffel, Optikerin & Visagistin
Durch die professionellen Make-Up Künste von Lisa Schöffel, Optikerin & Visagistin, verlassen wir den Messestand strahlender als wir ihn betreten haben. Ein Live-Schminkevent mit der EyeCare Kosmetikserie lockt zahlreiche Besucher zum Kennenlernen der Produkte an.
BILOSA Geschäftsleitung Andrea Paulweber hat wieder so einige Neuheiten im Gepäck. Speziell für jungpresbyope Personen eignen sich die Multifokalkontaktlinsen Bilosa Go und Les Yeux MOVE besonders gut. Dabei handelt es sich um zwei Silikonhydrogel-Kontaktlinsen mit hoher Spontanverträglichkeit.
Eine absolute Neuheit in der Kontaktlinsenbranche bildet die individuell gefertigte Monatstauschlinse Bilosa Delta in der exklusiven Sechser-Box. Somit können nun auch etwas anspruchsvollere Augen mit einer Monatslinse versorgt werden.
Auch das Myopie Management spielt eine Rolle. Passend dazu wird die Air MC Myopia Control angeboten, eine Individualkontaktlinse mit peripherem Defokus. „Sie ist einfach anzupassen und verspricht einen hohen Tragekomfort“, so Andrea Paulweber.
Das Pflegemittelsortiment wird durch das Eyegel Hyaluron 0,3% erweitert. Dabei handelt es sich um spezielle Geltropfen mit 0,3% Natriumhyaluronat, die ohne Konservierungsmittel auskommen und zur intensiven und nachhaltigen Befeuchtung der Augen dienen. Auch wird die Fortsetzung der Seminarreihe Bilosa 2×2 am 21./22. Mai in Wien und am 04./05. Juni 2019 in Salzburg angekündigt.
BMM SPORTS
Harald Schönhuber, MAS, MBA ist mit BMM Eyewear jetzt für die Brands AIGNER, Briko, HEAD und s.Oliver in Österreich zuständig
Ab 2019 werden Sonnenbrillen und Korrektionsbrillen der Optik-Marken Marken AIGNER und s.Oliver sowie der Sport-Marken Briko und HEAD in Österreich von BMM Eyewear vertrieben. Harald Schönhuber ist für die neue Businessunit Eyewear der bisher im Sport tätigen und bekannten BMM verantwortlich. Die Auslieferung aller Brillenmodelle und Ersatzteile erfolgt über das Zentrallager in Linz. Damit können Augenoptiker auf eine rasche Auslieferung in ganz Österreich vertrauen.
„Das Premium-Label AIGNER erlebt gerade einen extremen Hype, was auch eine hohe Nachfrage nach AIGNER Brillen mit sich bringt“, freut sich Schönhuber über den Erfolg der Marke aus dem Premiumsegment.
BODE DESIGN
Lukas Teske, Marketing mit Bernd Reisacher, Controlling
Mit einer neuen Eigenmarke mit dem prägnanten Namen ZWO wartet BODE DESIGN auf der opti 2019 auf. Hierbei handelt es sich um eine reine Herren-Kollektion, deren Besonderheit es ist, dass sie auch Modelle für größere Köpfe führt. „Die Bandbreite reicht von S bis XXXL. Mit der ZWO hat der Augenoptiker somit die Möglichkeit, diese Brille wirklich jedem Herrn anzubieten“, weiß Marketing Manager Lukas Teske über die Schwierigkeit im täglichen Beratungsgespräch Bescheid, auch den stattlicheren Herrn mit modischen Fassungen zu versorgen, die wirklich gut passen.
Die Modelle sind in betont maskulinem, nicht zu konservativem Design gehalten und richten sich an Brillenträger zwischen 30 und 60 Jahren. „Unsere beiden Firmenchefs, Stefan Bopp und Matthias Deter, möchten mit dieser Kollektion außerdem wohldosierte Farbakzente setzen“, erklärt Teske. So finden sich raffinierte Farbelemente beispielsweise bei den Bügeln oder auch dezent in die Fronten eingearbeitet. Mehrere hochwertige Materialien wie beispielsweise Titan, Aluminium oder Stein stehen zur Wahl, zum Teil werden diese auch im Mix angeboten.
Verkaufsunterstützend zu dieser jüngsten Kollektion haben sich die kreativen Köpfe von BODE DESIGN auch beim Dekomaterial etwas einfallen lassen. „Extra für ZWO wurde ein Schläfenweitenmesser aus Holz entworfen, den jeder Augenoptiker für die exakte Weitenbestimmung erhält“, zeigt Controller Bernd Reisacher stolz das formschöne Werkzeug her. Dazu gibt es eine edle Ledermatte für die wirkungsvolle Präsentation der maskulinen Brillen. Aus ebenso hochwertigem Leder sind die Etuis, in denen die Käufer ihre Brille vom Augenoptiker persönlich überreicht bekommen.
BON OPTIC
Hannes Claußnitzer demonstriert die BON OPTIC Refraktionseinheit E-80
Hannes Claußnitzer zeigt auf der opti 2019 die zwei wesentlichsten Neuigkeiten aus Lübeck. So die BON OPTIC Einheit E-80. Diese brandneue Refraktionseinheit besticht mit einem sensationellen Preis-Leistungs-Verhältnis: Die kompakte E-80 ist eine traditionelle BON OPTIC Einheit. Also kompakt, robust und vielseitig. Sie ist die kleine Schwester der seit Jahren erfolgreich verkauften E-20 Einheit. Letztere ist bis heute der Lieblingsarbeitsplatz von tausenden zufriedenen Augenoptikern und Ophthalmologen.
Mit dem Refraktometer Retinomax Screen setzt das weltweit am weitesten verbreitete handgehaltene Refraktometer/Ref-Keratometer seine im Jahr 1998 begonnene Erfolgsgeschichte fort. Das Durchblicksokular wurde durch einen klappbaren Monitor ersetzt und das Retinomax Screen ist somit noch komfortabler zu bedienen. Die integrierte Messung der Horizontalen kompensiert eine mögliche Fehlmessung beim Schiefhalten des Handgerätes. Der Messbereich von -20,00 bis +23,00 Dioptrien und die Akkukapazität von drei Stunden im Vollbetrieb machen das Gerät auch für Screening-Einsätze fit.
BRAUN CLASSICS
Stefan Kästner setzt bei den Augenoptikern und deren Kunden auf Nachhaltigkeit
Ein frischer Wind weht uns am Stand von BRAUN CLASSICS entgegen. Bereits der neue Messestand lässt erahnen, wo es in punkto Fassungsdesign hingeht. Trendige Formen, angesagte Materialien und gekonnte Handwerkskunst machen die aktuelle Brillenkollektion zu einem echten Hingucker. So tummeln sich neben altbekannten klassischen BRAUN-Modellen mit Ziselierungen verzierte Metallfassungen und moderne Metall-Acetat-Kombinationen. Auch das bestehende Acetatsortiment ist durch harmonische Farbverläufe und transparente und hellere Fashion Farben erweitert.
Schwerpunkte für das Jahr 2019 sieht Stefan Kästner bei den Themen Damenbrillen und der weiteren Verbesserung der Zusammenarbeit mit den Augenoptikern.
Trotz all der Neuerungen bleibt BRAUN CLASSICS jedoch seinen Werten treu, zeitlos elegant wird dem Brillenträger eine hohe Qualität geboten. „Denn jeder Endverbraucher hat das Recht, eine gute Brille zu bekommen“, betont Stefan Kästner.
BWR
Das Team von BWR ist seit letztem Jahr ordentlich gewachsen und bietet nun einen noch umfassenderen Support an
Die von Christoph Lausecker und Werner Trapel gegründete Firma BWR möchte der wachsenden Nachfrage gerecht werden und hat mit den beiden neuen Mitarbeitern Helmut Haider und Benjamin Lehninger zwei neue Kollegen ins Team geholt. Die beiden verstärken die Mannschaft insbesondere im Bereich Service, Verkauf und Support.
Im Bereich der Werkstatt stellt Herr Augsten den scan 8, das automatische 3-D-Abtastgerät vor. Dieser Allrounder ist in der Lage – dank Truescan® und High Curve Tracing mit einem neuen, kippbaren Stylus – alle Fassungen abzutasten. Höchster Bedienkomfort ist dank intuitiv erfassbarer Symbole und individuell einstellbaren Arbeitsabläufen gegeben. Neben seriellen und USB-Schnittstellen verfügt der scan 8 auch über LAN/W-LAN für die Kommunikation und kommt somit ohne störende Kabel aus.
CHARMANT
Marketing Managerin Julia Berger und Europa-Geschäftsführer Satoshi Otsuki präsentieren mit CHARMANT by Caroline Abram gemeinsam mit Brillendesignerin Caroline Abram das Ergebnis einer besonderen Zusammenarbeit
Das aktuelle Highlight von CHARMANT ist der europaweite Launch der Kollektion CHARMANT by Caroline Abram. Mit einer Pressekonferenz am Messestand präsentieren der Europa-Geschäftsfüher Satoshi Otsuki und die französische Brillendesignerin Caroline Abram diese aufregende Kollektion. Die Künstlerin schätzt an CHARMANT die traditionellen japanischen Werte, die mit technologischen Entwicklungen vereint werden. CHARMANT freut sich über die kreative Umsetzung von Caroline Abram, die zum ersten Mal eine Kollektion für eine andere Marke designt hat. Und zwar für elegante, zurückhaltende Frauen mit einem Hauch Glamour.
Bei den CHARMANT Lizenzmarken Elle und Esprit ist es wesentlich bunter geworden. Viel frische Farbe sieht man im femininen Segment. Die limitierte Esprit Season Special Kollektion präsentiert sich mit drei Modellen in vier Farben, die sich durch leichte, feine Metallfassungen auszeichnen. Und ausgesuchte Modelle der Esprit Sportfassungen gibt es dank einer Kooperation mit optiswiss erstmals als Komplettbrille.
COOPER VISION
Jerome Kuzio, Head of Marketing Germany, Austria and Switzerland und Katharina Langanke, Trade Marketing Manager präsentieren die Liebesgeschichte von Singles
Schwebende Herzen am Messestand von COOPER VISION zeigen, dass sich Singles inzwischen zur Liebesgeschichte entwickeln. COOPER VISION liebt Kontaktlinsen und Augenoptiker lieben ihren Beruf. Auf dieser Basis wird das Thema Einmalkontaktlinse nicht trocken, sondern mit Emotion und Humor vermittelt. Ein erfolgreiches Konzept, das sich bewährt und Augenoptikern hilft, auf den Wachstumszug der Tageskontaktlinse aufzuspringen. „Immerhin ist die Einmalkontaktlinse mit einem Plus von zwölf Prozent der am stärksten wachsende Markt. Augenoptiker sollen sich die Tatsache, dass 35 Prozent der Brillenträger flexibel sein wollen und auch zusätzlich eine Kontaktlinse tragen würden, zunutze machen“, so Katharina Langanke, Trade Marketing Manager.
COOPER VISION richtet, als Marktführer in diesem Bereich, seine Aktivitäten weiterhin auf den stationären Fachhandel aus. Neben den notwendigen technischen Informationen gibt es breite Unterstützung zur Kundengewinnung und Kundenbindung. Damit neue Werbemittel optimal die Bedürfnisse der Augenoptiker erfüllen, hat COOPER VISION am Messestand ein neues POS-Element aufgestellt, das die Messebesucher testen können.
Das große Portfolio an Silikonhydrogel-Kontaktlinsen deckt verschiedene Ausführungen und Preissegmente ab. So hat der Augenoptiker von der spherischen Einsteigerlinse Live bis zur Topprodukt Familie MyDay ein großes Angebot zur Verfügung. COOPER VISION optimiert seine Produkte immer wieder und so gibt es jetzt in der clariti Familie die Optimised Comfort Edge.
DE RIGO
DE RIGO Geschäftsführer Peter Schwind ist zu Recht stolz, dass die Agents des neuen MIB-Kinofilms eine POLICE Sonnenbrille tragen
Unverkennbares Highlight am Messestand von DE RIGO ist dieses Mal eine POLICE-Sonnenbrille. Denn die Protagonisten der neuen Episode „MEN IN BLACK International“ sind mit dem Modell SPL872 700 ausgestattet. Chris Hemsworth, Tessa Thomson und Liam Neeson tragen im neuen MIB-Film, der am 13. Juni in den Kinos startet, die POLICE SPL872 700. „Natürlich in klassischem Schwarz. Aber dieses Sonnenbrillen-Modell von POLICE wird es auch noch in anderen Farben geben“, kündigt Julia Krupka, Trade Marketing Manager bei DE RIGO, schon jetzt an.
Zuwachs im Markenportfolio gibt es mit Converse. Seit einem halben Jahr ist der sportliche Brand bei DE RIGO. Die Brillenkollektion von Converse erscheint, analog zur Marke, erfrischend jugendlich und zeigt ein paar spannende Features wie Drehbügel, die im Handumdrehen die Brille in eine andere Farbe verwandeln.
DÜSSELDORF EYEWEAR
Tamara Strauß und Geschäftsführer Torsten Zehnpfennig bieten heiße, modische und urbane Eyewear
Den Messestand von DÜSSELDORF EYEWEAR braucht man nicht lange zu suchen, man muss einfach nur dem Geruch folgen – es duftet nämlich schon von weitem nach Popcorn. Das hippe Unternehmen aus Düsseldorf weiß, wie man Kunden anlockt. Nicht nur der Stand ist dieses Jahr fast doppelt so groß, auch das Team ist von einer Person auf zwölf gewachsen. Der Fokus liegt nunmehr auf Titan und Nylonmaterial. Dünnrandiges Titan und runde Formen schmücken die neue Kollektion. „Der Rand verschwindet dabei komplett, metallische Farben wie Gold, Silber und Kupfer sind derzeit angesagt“, verrät Geschäftsführer Torsten Zehnpfennig.
Die Inspirationen holt sich DÜSSELDORF EYEWEAR direkt von den Endkunden. „Wir gehen auf die Straße und fragen die Leute, was sie erwarten“, berichtet Zehnpfennig. Dabei bekämen sie auch immer tolles Feedback und das schätzen sie sehr. „Das Feedback können wir dann nämlich direkt im Design mitaufgreifen“, so Zehnpfennig. Passend zu seinem Motto „Heiß, modisch, urban“ hört sich DÜSSELDORF EYEWEAR in den Trendvierteln der Stadt um. Im Sortiment finden sich hauptsächlich Unisex-Fassungen, bei den Farben sind Erdtöne wie Braun und Beige stark im Kommen.
EBM DESIGN
Sandra Englmaier, Marketing & Produktentwicklung mit Tina Handlechner, Außendienst Österreich und Rabea Fischer, Produktentwicklung
Die Neueinführung der edlen Eigenmarke BLACK ICON ist das Messe-Highlight bei EBM DESIGN. Angesiedelt im hochpreisigen Segment, ist die neue Linie eher maskulin ausgelegt, ziert aber durchaus auch Frauengesichter – hier besonders die Modelle mit zartem Rand. Die modisch-sportlichen Fassungen sind aus Holz, Carbon und Titan gefertigt, sehr oft sogar in optisch interessantem Material-Mix. Bei den Carbon-Bügeln sind die Enden aus Edelstahl, sodass sie sich gut anpassen lassen.
Die BLACK ICON gibt es als Korrektions- wie auch als Sonnenbrillenfassung. „Insbesondere im Sonnenbereich bieten wir einige raffinierte und trendige Formen und Farben an“, erklärt Sandra Englmaier, zuständig für Marketing und Produktentwicklung. „Derweil ist die Kollektion noch klein und fein, wird aber sukzessive ausgebaut“, kündigt Rabea Fischer an, die federführende Produktentwicklerin.
Bei der Eigenmarke EBM Design soll die Kollektion im Laufe des Jahres umgestellt werden, die ersten Schritte werden voraussichtlich im August zu sehen sein. Viel wird noch nicht verraten – nur, dass eine Fashion-Linie hinzu kommt …
EDELWEYES
Robert Schnötzinger und sein Team zeigen unter anderem modische Hexagon-Formen mit edlen Holzbügeln
Einer der auffälligen Schwerpunkte bei EDELWEYES sind die modischen Hexagon-Formen, die sowohl in edlem Acetatmaterial, als auch in einer Kombination aus zarten Metallrahmen mit einem peppigen, am Glasrand innenliegenden Windsor-Ring auf der diesjährigen opti präsentiert werden. Das edle Finish bilden wie gewohnt die passenden Holzbügel.
„Zudem konzentrieren wir uns gerade auf große Herrenfassungen im Acetat- und Metallbereich“, berichtet Geschäftsführer Robert Schnötzinger über aktuelle Neuheiten. Sehr gut kommt bei den Kunden ein neues kleines, aber feines Detail an: das im Backenbereich dezent eingearbeitete EDELWEYES-Logo.
Mit Schaulust präsentiert der steirische Brillenhersteller eine ganz neue Kollektion. Diese ist aus hochwertigem Acetat gefertigt, kombiniert mit schlanken, dezenten Metallbügeln. Sie besticht durch ihr modernes, schlichtes Design. „Schaulust steht für ein absolut grenzgeniales Preis-Leistungs-Verhältnis“, schmunzelt Schnötzinger. Diese Kollektion wird, ebenso wie die beliebten EDELWEYES-Fassungen, in bewährter Manier im Hartberger Werk hergestellt. Das Thema Hexagon-Formen findet sich auch in der neuen Schaulust Kollektion wieder.