Heutzutage werden die meisten Brillengläser auf Basis eines traditionellen und herkömmlichen Sehtests hergestellt, bei dem nur vier Standard-Refraktionswerte als Grundlage für die Glasberechnung übermittelt werden. Hierbei wird nicht berücksichtigt, wie man die biometrischen Eigenschaften des Auges in die Glasberechnung einbeziehen kann. Die Standard-Refraktionswerte passen nur für 2 % der Augen, was sich darauf auswirkt, wie genau das Brillenglas auf die Augen des Einzelnen zugeschnitten werden kann.
Basierend auf den Erkenntnissen aus hunderttausenden individuellen biometrischen Augenvermessungen mit dem DNEye® Scanner hat Rodenstock einen der größten biometrischen Datensätze der Branche aufgebaut. Um den Wert des biometrischen Wissens zu erschließen und die Erkenntnisse in konkrete Angaben zu den biometrischen Parametern des Auges umzuwandeln, hat Rodenstock einen Algorithmus entwickelt, der die Analyse der biometrischen Daten ermöglicht.
Mit Hilfe dieser Daten und neuester künstlicher Intelligenz ist der Hersteller jetzt in der Lage, ein KI-basiertes biometrisches Augenmodell für jedes einzelne Auge zu erstellen, ohne einen DNEye® Scanner zu verwenden. Hierbei werden approximative biometrische Werte herangezogen, welche die Qualität für Standard-Gleitsichtgläser, die nur auf Basis der vier Standard-Refraktionswerte gefertigt werden, ebenfalls auf ein neues Niveau anheben.
Im Zentrum für biometrische Präzision unter www.rodenstock.at/bigprecision erfahren interessierte Augenoptiker mehr über künstliche Intelligenz, wie diese Technologie eine höhere biometrische Präzision bei der Glasberechnung ermöglicht und welche Chancen dies auch seinem Geschäft in Zukunft bieten wird.
Augenoptiker erfahren dort außerdem, weshalb die DNEye® Technologie von Rodenstock nach wie vor unübertroffen ist und warum uns die „Exaktheit“ der Technologie zu einem neuen Namen für diese innovativen Gläser inspiriert hat.
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