Stellest™: Essilor führt ein Brillenglas zur Verlangsamung der Myopie-Progression ein

2018 hatte das Forschungs- und Entwicklungsteam von Essilor eine zweijährige, vorausschauende klinische Studie an 167 kurzsichtigen Kindern in seinem Forschungs- und Entwicklungszentrum gemeinsam mit seinem Hauptpartner, der Wenzhou Medical University in China, gestartet. Diese Forschung verdeutlicht das Engagement von Essilor im Kampf gegen schlechtes Sehen und bei der Suche nach konkreten Lösungen, um das Fortschreiten der Myopie im Kindesalter zu verlangsamen.

Essilor Stellest™ Brillengläser sind Einstärkengläser und bieten Myopie-Korrektion durch die Einstärken-Zone, welche für scharfes Sehen sorgt, sowie Myopie-Kontrolle durch die H.A.L.T.[1]-Technologie. Diese besteht aus einer Konstellation zusammenhängender asphärischer Mikrolinsen, die auf elf Ringe verteilt sind. Sie wurde entwickelt, um zum ersten Mal ein Signalvolumen zu erzeugen, mit dem das axiale Längenwachstum des Auges verlangsamt wird. Die Stärke der Linsen auf jedem Ring wurde so festgelegt, dass das Signalvolumen immer vor der Netzhaut liegt und deren Form folgt, um eine konstante Verlangsamung der Myopie-Progression zu erreichen. Seit 3. Mai 2022 sind Essilor Stellest™ Brillengläser erhältlich und stehen allen interessierten Augenspezialist:innen zur Verfügung.

Zweijährige klinische Studie zeigt Verlangsamung der Myopie-Progression um durchschnittlich 67%[2]

Die Ergebnisse der Studie sind ein überzeugender Beweis dafür, dass Essilor Stellest™ Brillengläser eine der wirksamsten Optionen sind, um die Myopie-Progression bei Kindern zu verlangsamen. Zu den wichtigsten Ergebnissen gehören:

  • Nach zwei Jahren haben Kinder im Vergleich zu Einstärkengläsern durchschnittlich 0,99 Dioptrien ihrer Myopie-Progression eingespart, wenn sie die Stellest™ Brillengläser mindestens 12 Stunden am Tag getragen haben.
    Dies bedeutet eine durchschnittliche Verlangsamung der Myopie-Progression um 67%.[2]
  • Nach dem ersten Jahr war das Augenwachstum bei 9 von 10 Kindern, die Stellest™ Brillengläser trugen, ähnlich oder langsamer als bei nicht-myopen Kindern.[2]
  • Zwei von drei Kindern, die Stellest™ Brillengläser trugen, hatten nach dem ersten Jahr eine stabilen Sehkorrektionsbedarf.[2]

100% der Kinder, die Stellest™ Brillengläser trugen, sahen deutlich, und 100% der Kinder gewöhnten sich innerhalb einer Woche an ihre neuen Brillengläser, 90% der Kinder gewöhnten sich innerhalb von drei Tagen vollständig an die neuen Brillengläser, und 94% der Kinder fühlten sich mit den Stellest™ Brillengläsern wohl. Essilor Stellest™ Brillengläser sind bequem und leicht anzuwenden.[2]

Ganzheitlicher Ansatz mit dem Myopia Expert 700

Begleitend zur Einführung des Brillenglases wird Essilor mit dem Myopia Expert 700 das passende Myopie-Management Instrument auf den Markt bringen. Der Myopia Expert 700 ist serienmäßig mit der Myopie-Management Software Myopia Suite ausgestattet und unterstützt so optimal in allen Bereichen des Prozesses: von der Messung der axialen Augenlänge bis hin zur anschaulichen Dokumentation. Gleichzeitig zu dieser biometrischen Funktion ist auch die topografische Vermessung der Hornhaut möglich, sodass ein ganzheitlicher Ansatz aus Kontaktlinse und Brillenglas von Augenspezialist:innen genutzt werden kann.

Für weitere Details wenden Sie sich gerne an den Essilor-Kundenservice: +43 2236 680622

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Internet: www.essilor.at

 

Quellen:

  1. Highly Aespherical Lenslet Target
  2. Im Vergleich zu Einstärkengläsern bei einer Tragedauer von mindestens 12 Stunden pro Tag. Ergebnisse einer prospektiven, kontrollierten, randomisierten 2-jährigen klinischen Doppelblindstudie – 104 Kinder mit Myopie aufgeteilt in zwei Gruppen: Einstärkengläser (50) und Stellest™ Gläser (54) – Die Wirksamkeitsergebnisse basieren auf 32 Kindern, die bestätigt haben, dass sie die Stellest™ Gläser jeden Tag mindestens 12 Stunden lang getragen haben – Augenklinik der Medizinischen Universität Wenzhou – J. Bao, A. Yang, Y. Huang, X. Li, Y Pan, C. Ding, E. W. Lim, J Zheng, D. P. Spiegel, Y. L. Wong, B. Drobe, F. Lu, H. Chen

 

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