In den unendlichen Weiten des Weltraums kommt es zu Phänomenen, die den Übergang einer Erscheinungsform von Sternen in eine neue markieren. Aus der Ferne werden sie als Leuchtzeichen von enormer Intensität wahrgenommen. Für die opti 2018 hat IPRO Fotos einer kosmischen Supernova als zentrales Bildelement verwendet, um anzudeuten, welch einen Wendepunkt die Digitalisierung für unsere Welt, und damit auch für Augenoptik und Hörakustik, bedeutet.
Um gleichzeitig deutlich zu machen, wer die Entwicklungen im Auge (und im Griff) hat und Lösungen für die aktuellen und kommenden Herausforderungen bereithält, wurden die „explosiven“ Spiralnebel durch großformatige Portraits ergänzt. IPRO-Geschäftsführer Martin Himmelsbach (für Digitalisierung), Alexander Schröder (für Vernetzung), Tanja Gilke (für Sicherheit) und Roland Wolfsfellner (für Service) waren ebenfalls aus jeder Ecke der neuen Halle C4 zu sehen.
IPRO auf der opti: neue Module und Features, PASKAL 3D, und eine klare Ansage an die Fassungshersteller
Martin Himmelsbach sieht die aktuelle Entwicklung, einschließlich der verschiedenen Aktivitäten zur Digitalisierung, die er im Übrigen seit Jahren mit vorangetrieben hat, mit einigem Optimismus. Ob 2018 der menschenlose Phoropter komme oder die Brille aus dem 3D-Drucker Fortschritte mache, sei aber nicht von entscheidender Bedeutung, so der IPRO-Geschäftsführer. „Wenn ich mir anschaue, wer wie gut auf die Digitalisierung vorbereitet ist, dann muss ich sagen: Nachdem die Glas- und Kontaktlinsenhersteller ihre Hausaufgaben gemacht haben, hat die Fassungsindustrie noch die größten Hürden zu nehmen.“ Aus der Sicht der Kunden sei ihre „Darreichungsform“ häufig vordigital, einzelne vorhandene Lösungsansätze passten nicht zusammen. Um zu beraten, wie dem irritierenden Nebeneinander von nicht kompatiblen Systemen am schnellsten ein Ende zu machen sei, lud IPRO am Sonntagmorgen alle Fassungshersteller sowie die Anbieter von Branchensoftware ins opti-Forum ein. „Mit über 40 Teilnehmern war das ein guter Start“, sagt Martin Himmelsbach. „Alle Beteiligten müssen sich darüber klar sein, dass Standards auf die Dauer Kosten reduzieren – und zwar beim Hersteller und beim Kunden.“
Neu bei winIPRO: Von der Online-Terminvereinbarung bis zur neuen Datenbank
Unter den neuen bzw. komplett überarbeiteten winIPRO Modulen interessierten sich die Standbesucher vor allem für die außerordentlich komfortable Online-Terminvereinbarung „Click2Date“, den winIPRO Handelswarenauftrag und die winIPRO Fassungslogistik. Die größten Auswirkungen wird allerdings die neue Datenbank haben, die in den kommenden Monaten kostenlos ausgeliefert wird. „Mit der ersten Installation der neuen Datenbank auf einer Kundenmaschine haben wir nach der fast 40-jährigen IPRO-Geschichte zum Jahreswechsel ein neues Kapitel aufgeschlagen“, so Martin Himmelsbach. „Damit haben wir die Voraussetzungen für die weitere Digitalisierung geschaffen. Jeder Prozess beim Augenoptiker wird sich in den kommenden zehn Jahren grundlegend verändern, aber der Erfolg hängt dabei immer noch an den Menschen, die damit arbeiten.“ Mit- und Vordenken, Trends setzen und aufgreifen – diese Stärken von IPRO sollen zum Nutzen für die Anwender weiter konsequent gepflegt werden.
PASKAL: Kontaktlinsen-Modul, MyEyeTrainer-App, Kinderoptometrie und unglaubliche Erfolge bei der Internationalisierung
Wie stets seit der ersten Präsentation der 3D-Erlebnisfraktion erfreuten sich die Vorträge von Fritz Paßmann und Dieter Kalder größter Beliebtheit. Sie konnten nun PASKAL 3D 3.0 mit einer Reihe neuer Module und Features vorstellen, darunter das PASKAL-Kontaktlinsen-Modul, das im ersten Schritt gezielt die subjektive Refraktion unterstützt, jedoch auch weitere Optimierungsschleifen durch objektive Verfahren vorsieht. Als Expertin für Funktionaloptometrie hat die neue PASKAL-Produktmanagerin Stefanie Wöhrle sowohl die App MyEyeTrainer als auch ein neues Refraktionsmodul für die Kinderoptometrie, PASKAL 3D Kids, konzeptioniert.
Während die 3D-Erlebnisfraktion also kontinuierlich weiter perfektioniert und erweitert wird, hat Martin Himmelsbach die Ausbreitung über Deutschland, Österreich und die Schweiz hinaus fest im Blick. „Die Dynamik ist von Land zu Land sehr unterschiedlich, die Briten haben sich zunächst schwer getan, einzusehen, dass aus Deutschland etwas Brauchbares kommen kann, was mit Optometrie zu tun hat, da hat aber jüngst ein Umdenken eingesetzt“, so der Geschäftsführer. „In anderen Ländern, Spanien beispielsweise, kommen wir kaum mit dem Ausliefern nach.“ Geradezu sensationell ist die Entwicklung in der Volksrepublik China. „Über unsere Kooperationspartnerin dort haben wir erfahren, dass es mittlerweile Kliniken gibt, in denen 120 Optometristen in zehn PASKAL-Räumen jährlich 150.000 Refraktionen durchführen.“
Irisches Bier, Olivenöl und der beste Kaffee auf der Messe
Neben so viel Innovation, Digitalisierung und Dynamik muss – zumindest bei IPRO – auch Raum für Begegnung und Genuss sein. Marketingleiterin Marion Götz setzte diesmal auf ungewöhnliche Verköstigungen: Zum einen gelang es ihr, mehrere Fässer eines „English Red Ale“ genannten Leichtbieres von der ersten und einzigen irischen Pub-Brauerei aus Kildare zu beschaffen. Zum anderen konnte sie ein phantastisches Olivenöl „Eres Coromines“ zum Probieren anbieten, das von zwei Deutschen in Katalonien kalt gepresst wird. Beides erfreute sich ähnlich großer Beliebtheit wie die Kaffeespezialitäten der Schweizer „Latte-Artistin“ Sandra Stucki, die nach ihrer achten Teilnahme auf dem besten Weg zur opti-Legende ist.
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