Die weitere Verbesserung der Arbeit mit winIPRO stand im Mittelpunkt der sieben IPRO-Anwendermeetings 2018, an denen rund 300 Deutsche, Österreicher und Schweizer teilnahmen.
Tipps und Tricks
Unter der Überschrift „Tipps und Tricks“ stellten die jeweiligen IPRO-Berater ihren Kunden zunächst zahlreiche neue Möglichkeiten, Features und Tools vor, die alle unmittelbar um- und profitabel eingesetzt werden können. Als zweites Thema im ersten Veranstaltungsblock erhielten die Teilnehmer konkrete Unterstützung für die Umsetzung der neuen „Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates zum Schutz natürlicher Personen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten, zum freien Datenverkehr und zur Aufhebung der Richtlinie 95/46/EG“, kurz Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), die spätestens ab Mai 2018 zu beachten und anzuwenden ist.
Brennpunkt DSGVO
„Natürlich haben sich in den vergangenen Monaten viele Anwender mit Fragen zum Thema DSGVO an uns gewandt“, erklärt IPRO-Geschäftsführer Martin Himmelsbach, der selbst auf vier von sieben Meetings die Position und die Aktivitäten seines Hauses erläuterte. „Wir konnten immer darauf verweisen, dass wir bereits an Lösungen arbeiteten, die es den Augenoptikern und Hörakustikern leicht machen werden, den neuen Bestimmungen Genüge zu tun.“ Einige Dokumente, die mit der Industrie und den Verbänden abgestimmt werden mussten, seien durch Fachanwälte abgesichert worden. „Unser Ziel war es, dass am Montag, dem 16. April 2018, jeder IPRO-Anwender Folgendes im Online-Datenservice vorfindet: zwei Vorschläge für die Information der Kunden – einer zum Ausdrucken und unterschreiben lassen und einer für die elektronische Unterschrift –; einen mit den Verbänden abgestimmten Vorschlag für eine Datenschutzerklärung der Mitarbeiter; ein Formular zur Übergabe der gespeicherten Daten an den Kunden, der danach fragt“, so Martin Himmelsbach.
Darüber hinaus werde IPRO eine Statistik zum Export der vom Kunden gespeicherten Daten als XLSX-File zur Verfügung stellen. „Mit den Verbänden arbeiten wir an einem allgemeinen Vorschlag für ein Verzeichnis der Verarbeitungstätigkeiten, das nur noch an die Gegebenheiten vor Ort angepasst werden muss.“ Bei der Bestellung eines Datenschutzbeauftragten, den die DSGVO für Betriebe ab zehn Mitarbeitern vorsieht, sehe man keinen Grund für besondere Eile. „Wir gehen davon aus, dass die Berufsverbände entsprechende Angebote aufbauen.“ Mit allen konkreten Fragen könne man sich im Übrigen vertrauensvoll an den regionalen IPRO-Berater wenden. „Je mehr die Digitalisierung voranschreitet, desto wichtiger wird der Datenschutz tatsächlich, deshalb freut es mich, dass das so viele Anwender bereit sind, sich auf die neuen Anforderungen einzulassen.“
Im zweiten Themenblock drehte sich alles um die neue winIPRO-Datenbank, den Einführungsplan sowie die ersten neuen bzw. veränderten Funktionen. Zum Abschluss folgte der ebenfalls mit Spannung erwartete Programmteil, dessen Themen die Teilnehmer per Abstimmung auf der IPRO-Webseite selbst zusammengestellt hatten. Wie erwartet unterschieden sich die Wahl-Themen nach Standorten, allerdings gab es klare Favoriten, die bei allen Veranstaltungsorten mit vorne lagen: Mit 130 bzw. 129 Nennungen auf den ersten beiden Plätzen lagen „Umsetzung der Anforderungen der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO)“ und„E-Mail mit PDF-Anhang und hinterlegtem Briefpapier“ vor „Die neue winIPRO Datenbank“ (114). Ebenfalls häufig gefragt waren „Aufgabenplaner – neue Möglichkeiten der Automatisierung“ (87), „winIPRO Click2Date – Online-Terminvereinbarung“ (75), „Neues Fenster zur Eingabe von Handelswaren für alle Auftragsarten“ (67), „Brillen-Online-Shop“ (52), „PASKAL – Neue Testreihe zur Nachkontrolle multifokaler Kontaktlinsen“ (33) und andere.
Gut besuchtes Anwendermeeting in Österreich
Für Martin Himmelsbach war die große Beteiligung an der Themenauswahl keine Überraschung: „Natürlich haben Anwendermeetings immer etwas von einer Familienfeier, gleichzeitig sind sie aber auch hochkonzentrierte Planungsrunden, denn hier werden wie nirgendwo sonst die Pläne der Software-Entwickler ganz offen mit den Wünschen der Anwender konfrontiert. Hier wird greifbar, was die große Stärke von IPRO ist: die motivierte, begeisterte und erfolgreiche Anwenderschaft mit Betrieben, von denen viele seit über 30 Jahren mit uns arbeiten.“
Der gut besuchte Tagungsraum in der Pyramide in Vösendorf war für die österreichischen Anwender der richtige Rahmen, um sich ein wahres Feuerwerk von Tipps und Tricks rund um winIPRO anzuhören und anzusehen. Nicklas Thiede, IPRO-Berater in Wien, hatte sich dafür vorbereitet und konnte bei den beiden großen Themen Datenschutz und Datenbank auf die Unterstützung von IPRO-Geschäftsführer Martin Himmelsbach zählen.
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