Extreme H2O Mini – Endlich eine kleine Monatslinse!

Gegen Ende des Tages kämpfen mehr als die Hälfte aller Träger weicher Contactlinsen gegen eine spürbare Abnahme des Tragekomforts. Mangelnder Tragekomfort ist der häufigste Grund, dass Contactlinsenträger aussteigen. Der Grund mit dem Linsentragen aufzuhören, hängt in den meisten Fällen mit der Contactlinse selbst zusammen (Passform, Material) und weniger mit trägerspezifischen Problemen.

Die Aussage "mangelnder Tragekomfort" ist sehr allgemein. Die Ursache des eingeschränkten Tragekomforts ist meist eine Folge der ungeeigneten Parameterwahl oder des falschen Materials.

Bessere Wasserbindung für Langzeitkomfort

In verschiedenen Quellen und
Studien, wird als Hauptgrund für
Contactlinsenaussteiger bei weichen
Contactlinsen, ein mangelnder Tragekomfort
aufgrund eines Trockengefühls
angeführt. Mit der Wahl des
richtigen Materials können Sie den
Tragekomfort wesentlich verlängern.
Während des Tragens der weichen
Contactlinse verdunstet ein Anteil,
des in der Linsenmatrix gespeicherten
Wassers. Die Contactlinse dehydriert
und verändert dadurch ihre Parameter. Als Folge der Dehydratation
versteilt sich die Contactlinse
am Auge und kann den Sitz wesentlich
beeinflussen und unter Umständen
nach längerer Tragezeit
festsitzen. Nicht selten sind bei Kontrollen
und Anfärbung des Tränenfilms
mit Fluorescein, Abdrücke als
Folge des Einschnürens der versteilten
Contactlinse zu beobachten. In
Fällen trockener Augen, Sicca-Problematik,
lange gewünschte Tragezeiten
und Tragen der Contactlinsen
in klimatisierten Räumen mit geringer
Luftfeuchtigkeit, sind daher Materialien
mit maximaler Wasserbindung zu
bevorzugen, um einer Austrockung
und resultierenden Parameteränderung
entgegenzuwirken.

Die Benz G Materialien aus GMAHEMA
Copolymer haben nachweislich
eine bessere Wasserbindung für
mehr Feuchtigkeit und einen spürbar
längeren und optimalen Tragkomfort. Daraus resultierend sind
Benz G-Materialien die erste Wahl für
anspruchsvolle Kunden mit höchsten
Anforderungen.

Der richtige Kontaktlinsen Durchmesser
ist entscheidend

Die richtige Wahl des Durchmessers
einer weichen Kontaktlinse ist neben
der Wahl des Materials ein weiteres
entscheidendes Kriterium für die
Verträglichkeit.
Der geeignete Durchmesser einer
weichen Kontaktlinse ist primär abhängig
vom Hornhautdurchmesser.

Eine im Jahre 2002 von Caroline und
André durchgeführte Studie, beschäftigte
sich mit der Messung des
horizontalen Hornhautdurchmessers.
Es wurden 200 Augen vermessen.
Das Ergebnis zeigte, dass der Durchschnitt
der vermessenen Hornhäute
eine Grösse von 11.80 mm betrug,
mit Extremwerten von 10.20 mm bis
13.00 mm.

Aus Erfahrung wissen wir, dass der
ideale Contactlinsendurchmesser in
der Regel etwa 2.00 mm grösser
gewählt wird, als der sichtbare horizontale Hornhautdurchmesser. Diese Erfahrung deckt sich mit den
am Markt erhältlichen Contactlinsen.
So wird der Durchmesser weicher
Contactlinsen bei den meisten Herstellern
im Bereich von 13.80mm bis
14.50mm hergestellt.
Pat Caroline und Mark André zeigten
in Ihrer Studie deutlich, dass bei
Contactlinsenträgern mit einem
sichtbaren horizontalen Hornhautdurchmesser
von 11.60 bis 12.0 mm,
Contactlinsen mit standardisierten
Gesamtdurchmessern mit einer
hohen Erfolgsquote angepasst werden
konnten.

Bei Contactlinsenträgern mit abweichenden
Hornhautdurchmessern war
die Erfolgsquote bei der Anpassung
weicher Contactlinsen mit standardisierten
Parametern gering.

Bei weichen Contactlinsen sollte
diese die gesamte Hornhaut bedecken
und ca. 1-1.50 mm über den
Limbus ragen.

Hornhautdurchmesser
Anteile
< 11.6 mm
25%
11.70 bis 12.00 mm
50%
> 12.00 mm
25%

Die Auswahl des richtigen Gesamtdurchmessers
bei weichen Contactlinsen
ist verantwortlich für:

  • ausreichende Bewegung und
    Tränenaustausch unter der Contactlinse
  • gute Zentrierung der Contactlinse
  • Vermeidung limbaler und skleraler
    Druckstellen
  • Vermeidung von abstehenden
    Randprofilen
  • stabile und konstante Sehschärfe

Wenn die statisitische Verteilung der
Hornhautradien berücksichtigt wird,
so können erfahrungsgemäss, nur
50% der Augen mit standardisierten
Contactlinsen erfolgreich ausgerüstet
werden. Für die erfolgreiche
Versorgung der restlichen 50% der
Contactlinseninteressenten, bedarf
es Contactlinsen mit individuellen
Parametern.

Um die Erfolgsquote bei der Anpassung
von Monatslinsen zu erhöhen
und die Dropout Rate aufgrund
mangelnden Tragekomforts zu
senken, hat die Firma Hydrogel Vision
Corp., den Parameterbereich der
Extreme H2O um einen weiteren
Gesamtdurchmesser erweitert.
Neben der bewährten Extreme H2O,
sowie der Extreme H2O Xtra Gold ist
ab sofort die neue Extreme H2O Mini
erhältlich.

Mit der Extreme H2O Mini können Sie
jetzt Augen mit kleineren Hornhaut-Durchmessern besser und mit spürbar
höheren Tragekomfort versorgen.

Extreme H2O Mini

  • Die erste Monatslinse mit 13.60 mm Durchmesser
  • Optimale Handhabung und Materialstabilität
  • Benz GMA Material – 54% Wassergehalt
  • Mehr Anpassoptionen
  • Stabile und sichere Sehschärfe
  • Lieferbereich Extreme H2O Mini

Lieferbereich

  • Basiskurve: 8.30 mm
  • lieferbare Stärken: -0.25 bis –6.00dpt mm in 0.25 dpt Schritten
  • in Kürze: -6.00 bis –8.00 dpt in 0.50 dpt Schritten sowie +0.25 bis +6.00 dpt in 0.25 dpt Schritten.
  • Material GMA-HEMA, Hioxifilcon D
  • Wassergehalt: 54%
  • DK 29 Dk/t
  • Mittendicke 0.08 mm

Literatur

  • "Eine Silikonhydrogellinse zum Tagestragen der nächsten Generation, DOZ 09-2004, R. Steffen, C. Schnider / "A multi-centre study of lapsed contact wwaerers, Ophthal Physiol Opt., 2002
  • Contactlens Spectrum: "Techniques for Improved Soft Lens Fitting" by Robert L. Davis, OD, FAAO; P. Douglas Becherer, OD, FAAO

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