Erfolgreiche Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit formstabilen, grenzlimbalen Contactlinsen

Kinder und Jugendliche stellen eine Zielgruppe dar, die bis dato viel zu wenig beachtet wurde. Dabei sind gerade sie hervorragende potentielle Neukunden, die uns nach erfolgreicher Anpassung ihr Leben lang treu bleiben. Um dieses Ziel zu erreichen ist es von enormer Bedeutung, dass eine Vertrauensbeziehung zwischen Ihnen als Anpasser, dem Kind/Jugendlichen und deren Eltern aufgebaut wird. Zusätzlich ist es erforderlich, die Contactlinsen-Anpassung mit Serviceangeboten zu ergänzen.

Kinder und Jugendliche: eine Zielgruppe mit hohem Potential
Zahlreiche Vorteile durch das Tragen von Contactlinsen

Brillen sind bei vielen Freizeitbeschäftigungen unpraktisch und störend: sie können herunterfallen und kaputtgehen, sie können beschlagen, Fassungen schränken das Blickfeld ein, unter Helmen sind Brillen hinderlich und bei einigen Sportarten ist das Tragen von Brillen nicht zulässig. Contactlinsen geben ein Gefühl der Freiheit – in der Schule, in der Ausbildung, in der Freizeit und beim Sport. Insbesondere wenn Kinder draussen spielen und Sport treiben haben sie durch das Tragen von Contactlinsen zahlreiche Vorteile: sie erleben ein natürlicheres Sehen und eine höhere Sehqualität. Des Weiteren unterstreichen Contactlinsen die natürliche, persönliche Ausstrahlung und verbessern die Selbstwahrnehmung, die auch mit dem sozialen Verhalten und dem Beziehungserfolg in Zusammenhang steht. Kinder, die ihre Brille ungern tragen, nehmen sie in der Schule öfter ab. Mit Contactlinsen haben sie ein dauerhaft klares Bild, was zu höheren schulischen Erfolgen führt (Walline et al. 2009).

Vorteile für myope Kinder und Jugendliche

Kinder, die Contactlinsen tragen, werden aufgeschlossener und aktiver und verbringen ihre Freizeit öfter draussen. Der Aufenthalt im Freien senkt das Risiko eine Myopie zu entwickeln signifikant, wie die Studien von Jones et al 2007 und Rose et al 2008 darstellen. Weitere Studien zeigen, dass Kinder, die myop wurden, bereits 3 Jahre vor Auftreten der Myopie deutlich weniger Stunden im Freien verbracht haben als Kinder, die keine Myopie entwickelten (Jones-Jordan et al 2011). 

Erklärt werden könnte dieses Phänomen durch eine vermehrte Dopaminfreisetzung aus der Retina. Ausserdem werden im Freien andere Sehaufgaben eingesetzt als im Raum: selten wird gelesen und für die meisten Aktivitäten braucht es keine Akkommodation. Darüber hinaus wird vermutet, dass ein höherer Vitamin D Level, entstanden durch vermehrte Sonneneinstrahlung, einen positiven Einfluss auf die Myopieentwicklung hat. Dieser Level ist bei Myopen 20% geringer als bei Emmetropen bzw. Hyperopen (Mutti und Marks 2011). Mutti stellt zudem die Hypothese auf, dass ein höherer Vitamin D Anteil die Muskelfunktionen, insbesondere die Funktion des Ziliarmuskels, erhöht.

2-3 Stunden pro Tag im Freien verlangsamen die Myopieprogression, auch wenn die Eltern myop sind und viel gelesen wird (Myopia Prevention and Control 2012).

Ab wann können Kinder Contactlinsen tragen?

Oft stellen sich die Eltern die Frage: „Ist mein Kind wirklich reif genug, Contactlinsen zu tragen?“. Diese Frage kann nicht pauschal beantwortet werden. Studien belegen, dass Kinder ab 8 Jahren Contactlinsen tragen und selbstständig pflegen können. Das Alter ist jedoch kein ausreichender Massstab. Die Eltern können am besten entscheiden, ob ihre Kinder genügend Verantwortung mitbringen: Räumen sie ihr Zimmer auf? Müssen sie ans Zähneputzen oder Haare kämmen erinnert werden? Können sie darauf vertrauen, dass ihr Kind die Contactlinsen entfernt, wenn sie unkomfortabel sein sollten? 

Die häufigsten Motivationsgründe für das Tragen von Contactlinsen sind das Erscheinungsbild bei Mädchen und sportliche Aktivitäten bei Jungen. Wenn das Kind von sich aus motiviert ist, Contactlinsen zu tragen, und wenn die Eltern diesen Wunsch unterstützen, sind dies die besten Voraussetzungen Contactlinsen anzupassen.

Beziehen Sie die Eltern von Anfang an mit ein!

Für den langfristigen Erfolg ist es enorm wichtig, eine Vertrauensbeziehung zu Kind und Eltern aufzubauen. Beziehen Sie aus diesem Grund die Eltern von Anfang an in alle Entscheidungen und Diskussionen mit ein. Räumen Sie Bedenken aus, wie zum Beispiel die Frage, ob das Contactlinsentragen für ihr Kind wirklich gesund ist. Sichern Sie zu, dass Handling und Pflege ausgiebig geschult werden. Sprechen Sie über den Verlauf der Anpassung und die entstehenden Kosten. Erläutern Sie die Möglichkeiten bei Bruch oder Verlust einer Contactlinse. Lassen Sie den Eltern ggf. Bedenkzeit und geben Sie die entsprechenden Informationen schriftlich mit. Nehmen Sie sich Zeit, alle Fragen und Bedenken gleich am Anfang gründlich zu besprechen.

Streben Sie eine langfristig sichere und gesunde Versorgung an und kombinieren Sie die Anpassung mit Serviceangeboten!

Studien zeigen, dass Kinder im Alter von 8 bis 15 Jahren kein höheres Risiko auf Augenkomplikationen aufweisen als Jugendliche oder Erwachsene (Chalmers et al. 2011, Paquette 2013, Walline et al. 2013). Wesentliche Voraussetzung für eine langfristige gesunde Versorgung jedes einzigartigen Kinderauges ist jedoch die sorgfältige Auswahl und Anpassung des geeigneten Contactlinsentyps.

Individuelle formstabile und weiche Contactlinsen können exakt auf das Auge des Kindes angepasst werden. Dies ist aufgrund der hohen Parametervielfalt und der präzisen Fertigungstechnologie möglich. Mit der Anpassung grenzlimbaler formstabiler Contactlinsen eröffnet sich eine neue Chance zur optimalen langfristigen Versorgung von Kindern und Jugendlichen: hoher Spontankomfort, optimale Zentrierung und geringes Verlustrisiko dank individueller Fertigung und Anpassung sind nur einige der Vorteile. Weitere hervorragende Eigenschaften, insbesondere im Vergleich zu weichen Contactlinsen, sind:

  • Geringeres Infektionsrisiko
  • Einfache Handhabung und Pflege
  • Sehr hohe Sauerstoffversorgung aufgrund modernster Materialien und Tränenfilmaustausch
  • Sehr gute Abbildungsqualität auch bei hohen Fehlsichtigkeiten und Astigmatismen

Die Anpassung individueller Contactlinsen sollte mit Service- oder Versicherungsangeboten kombiniert werden, so dass auch bei Bruch, Verlust oder Stärkenänderungen für Ersatz gesorgt ist. Regelmässige Nachkontrollen und der Tausch der Contactlinsen müssen sichergestellt werden, um einen langfristigen Erfolg zu erzielen.

Anpassung formstabiler grenzlimbaler Contactlinsen am Beispiel der Modula L

Komfort-Size mit Active Tear Exchange (ATE) und eine exzellente Optik – diese Eigenschaften der Modula L ermöglichen insbesondere Kindern und Jugendlichen, Contactlinsen-Einsteigern jeden Alters und Umsteigern von Weichlinsen einen enorm hohen Spontankomfort und somit einen idealen Einstieg in das Tragen formstabiler Contactlinsen. Das grenzlimbale Design führt zu einer besonders hohen Verträglichkeit und zu entspanntem Sehen auf Dauer. Die Anpassung ist durch folgende Merkmale gekennzeichnet:

  • Sehr gute Zentrierung der Contactlinse auf der Cornea
  • Gleichmässige Druckverteilung
  • Optimaler Tränenaustausch und hohe Sauerstoffversorgung durch ATE-Technologie
  • Sehr gute Abbildung, insbesondere für myope Kinder und Jugendliche
  • Minimale Verlustgefahr, somit für sportliche Aktivitäten geeignet
  • Reduktion des Auftretens von 3-9°° Stippungen

Wie gehen Sie bei der Anpassung dieser Contactlinse vor? Wie sehen das ideale Fluoreszeinbild, die Bewegung und die Zentrierung der Contactlinse aus? Diese Fragen werden im Folgenden beantwortet, denn die ideale Anpassung der Contactlinse ist eine wichtige Voraussetzung für den hohen Tragekomfort und den langfristigen Erfolg.

Geometrie und Durchmesser

Die Geometrie der Modula L, die derzeit rotationssymmetrisch, rücktorisch und bitorisch erhätlich ist, wird durch zwei Parameter beschrieben: die Basiskurve(n) und den Durchmesser (vgl. Abb 1). In der vollasphärischen Rückfläche befinden sich zwei ringförmige Tränendepots, die den aktiven Tränenaustausch und somit die Versorgung des vorderen Augenabschnitts mit Sauerstoff fördern. Der Durchmesser wird 1 mm kleiner als der horizontale Hornhautdurchmesser gewählt. Als gute Standarddurchmesser haben sich 10.50 bis 11.00 mm herauskristallisiert.

Modula L: Komfort-Design mit ATE TechnologieAbb-1: Modula L: Komfort-Design mit ATE Technologie

Basiskurve(n)

Das vollasphärische Design der Modula L ist für grenzlimbale Anpassungen optimiert. Die Anpassung findet ausschliesslich über die Basiskurve und den Durchmesser statt, wobei die Beurteilung des Fluoreszeinbildes, der Bewegung und Zentrierung die ausschlaggebenden Kriterien sind. Idealerweise wird die Contactlinse so angepasst, dass sie zentral minimal etwas mehr unterspült wird als ausserhalb der Tränendepots. Dadurch wird sie peripher gleichmässig aufliegen, was zu einer optimalen Zentrierung führt.

Bereits ab ca. 0.25 bis 0.30 mm zentraler und vor allem peripherer Hornhautradiendifferenz wird eine rück- bzw. bitorische Contactlinse empfohlen, um eine optimale Zentrierung zu erzielen. Die Radien werden horizontal parallel und vertikal ca. 0.05 bis 0.10 mm flacher als der entsprechende Hornhautradius angepasst.

Die folgende Abbildung zeigt eine Übersicht der Fluoreszeinbilder diverser Modula L auf einer Cornea mit ca. 3/10 Hornhautastigmatismus.

Fourieranalyse
Topometrie

Abb-2: Cornea mit ca. 3/10 Hornhautastigmatismus.

Rotationssymmetrische Rückfläche auf torischer Cornea

OD L 7.70 10.50

Modula L 7.70 -3.00 10.50 

  • horizontal ideale Auflage
  • vertikal zu flach
  • Gefahr des Hoch- bzw. Tiefsitzes
Steilanpassung

OD L 7.60 7.30 10.50

Modula L RT 7.60 / 7.30 10.50

  • Zentral zu stark unterspült
  • zu starke markante Auflage ausserhalb der Tränendepots
  • Hohe Gefahr des Fesitzes
  • Physiologisch nicht akzeptabel
Ideale Anpassung

OD L 7.70 7.40 10.50

Modula L RT 7.70 / 7.40 10.50

  • Ideale gleichmässige Auflage ausserhalb der Tränendepots
  • Zentral minimal stärker unterspült
  • In Kombination mit einer guten Bewegung ideale Anpassung
Leichte Flachanpassung

OD L 7.80 7.50 10.50

Modula L RT 7.80 / 7.50 10.50

  • Auflage ausserhalb der Tränendepots ist auf den Bereich vor den Bevel begrenzt
  • Je nach Bewegung, Zentrierung und Befunden bei der Nachkontrolle (Abdrücke ?, Veränderungen der Cornea ?) ist diese Anpassung tolerabel
Flachanpassung

OD L 7.90 7.60 10.50

Modula L RT 7.90 / 7.60 10.50

  • Ausserhalb der Tränendepots keine Auflage sichtbar
  • Gefahr der Dezentration, schwankenden Stabilisation, vermehrt Fremdkörper unter der Contactlinse
  • Eingeschränkter Tragekomfort
  • Nicht akzeptable Anpassung

Abb-3: Leitfaden zur Fluoreszeinbildbeurteilung: diverse Modula L auf einer Cornea mit ca. 3/10 Hornhautastigmatismus.

Aktiver Tränenaustausch und hohe Sauerstoffversorgung durch ATE-Technologie

Active Tear ExchangeATE (Active Tear Exchange) Technologie: In der Rückfläche der Contactlinse befinden sich zwei ringförmige Tränendepots. Dieses Design erhöht die Kapillarkräfte, und damit wird der aktive Tränenaustausch, der durch die Bewegung und Rotation stattfindet, gefördert. Die Sauerstoffversorgung des vorderen Augenabschnitts, die nicht nur für Kinderaugen ein wichtiges Kriterium ist, wird dadurch ebenfalls erhöht.

Die Contactlinse bewegt idealerweise auch nach langen Tragezeiten gleitend. Stellen Sie dies in den Nachkontrollen nach mind. 6-8 Stunden Tragezeit sicher und instruieren Sie Ihre Contactlinsenträger, dass sie selbstständig darauf achten, wie leicht die Contactlinse am Abend vom Auge abzunehmen ist.

Pflege, Handling und Nutzungsdauer

Studien belegen, dass Kinder ab 8 Jahren Contactlinsen tragen und selbstständig pflegen können. Sie benötigen zum Erlernen des Handlings und der Pflege kaum länger als Teenager und gehen oft besonders sorgfältig und gewissenhaft mit ihren Contactlinsen um (Walline et al. 2007b). Investieren Sie Zeit, um den Kindern und deren Eltern die Handhabung und Pflege zu erläutern und geben Sie die Informationen im Anschluss schriftlich mit – am besten zusammengefasst in einer Handhabungsbroschüre, die explizit für Kinder und Jugendliche verfasst wurde.

Es wird empfohlen, die Modula L im Material Optimum Extreme anzupassen. Dieses weist einen Dk von 125 und eine sehr gute Benetzung (Benetzungswinkel 6°) auf. Das Material hat aufgrund des höheren DK eine weichere Struktur, wodurch die Nutzungsdauer auf 12 bis max. 18 Monate beschränkt ist. Bestellen Sie Ihre jungen Contactlinsenträger alle 12 Monate zur Nachkontrolle ein und tauschen Sie die Contactlinsen nach dieser Tragezeit aus.

Für die Pflege der Modula L haben sich alkoholhaltige Oberlächenreiniger und weniger visköse Aufbewahrungslösungen bewährt. Jedoch können generell alle am Markt erhältlichen Pflegemittel verwendet werden – sowohl abrasive Reiniger als auch Reiniger auf Tensidbasis.

Für die Lagerung sollten ausschliesslich flache Behälter verwendet werden, in denen die Contactlinsen frei schwimmen können. In den Behältern, in die die Contactlinsen eingeklemmt werden, könnten sie sich durch den Druck in ihrer Form verändern oder brechen.

Das Absetzen der Contactlinsen erfolgt in der Regel mit dem Sauger, da sich die grenzlimbal angepassten Contactlinsen mit der Blink-Methode nur schwer entfernen lassen und sich durch den Liddruck in ihren Parametern verändern könnten. Bitten Sie Ihre Contactlinsenträger darauf zu achten, ob sich die Contactlinse stets leicht vom Auge löst.

Fazit

Die Modula L ist eine formstabile Contactlinse, die eine langfristig gesunde Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit Contactlinsen ermöglicht. Der hohe Spontankomfort, die hervorragende Sehschärfe und die geringe Verlustgefahr sind nur einige der herausragenden Eigenschaften, die den Einstieg in das Tragen formstabiler Contactlinsen für Kinder und Jugendliche vereinfachen.

Sprechen Sie Ihre jungen Brillenträger und deren Eltern aktiv auf die Vorteile von Contactlinsen an. Fragen Sie die Kinder und Jugendlichen nach ihren Lieblingsbeschäftigungen, wenn sie bei Ihnen zur Brillenanpassung im Laden sind und finden Sie raus, ob sie schon mal über Contactlinsen nachgedacht haben. So können Sie auch junge Brillenträger und deren Eltern neugierig machen und als neue Contactlinsenträger hinzugewinnen.

Autorin dieses Artikels
Nora Bretschneider
Dipl.-Ing. (FH) Augenoptik
Leitung Galifa Professional Service

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Quellen

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Jones, Lisa A.; Sinnott, Loraine T.; Mutti, Donald O.; Mitchell, Gladys L.; Moeschberger, Melvin L.; Zadnik, Karla (2007): Parental Historie of Myopia, Sports and Outdoor Acitvities, and Future Myopia. In: Investigative Ophthalmology & Visual Science 48 (8), S. 3524–3532.

Jones-Jordan, Lisa A.; Mitchell, Lynn G.; Cotter, Susan A.; Kleinstein, Robert N.; Manny, Ruth E.; Mutti, Donald O. et al. (2011): Visual Activity before and after the Onset of Juvenile Myopia. In: Investigative Ophthalmology & Visual Science 52 (03), S. 1841–1850.

Myopia Prevention and Control (2012). Online verfügbar unter http://www.myopiaprevention.org/index.html, zuletzt aktualisiert am 24.02.2012, zuletzt geprüft am 24.02.2012.

Mutti, Donald O.; Marks Amanda R. (2011): Blood Levels of Vitamin D in Teens and Young Adults with Myopia. In: Optometry and Vision Science (Vol. 88, No. 3), S. 377-382.

Paquette, Lindsay (2013): Age and other risk factors for corneal infiltrative and inflammatory events in young soft contact lens wearers: A Review. Contact Lens Update. Online verfügbar unter http://contactlensupdate.com/2013/03/27/age-and-other-risk-factors-for-corneal-infiltrative-and-inflammatory-events-in-young-soft-contact-lens-wearers-a-review/, zuletzt geprüft am 09.12.2013.

Rose, Kathryn A.; Morgan, Ian G.; Ip, Jenny (2008, August): Outdoor Activity Reduces the Prevalence of Myopia in Children. In: Ophthalmology (Vol. 115, issue 8), S. 1279–1285.

Walline, Jeffrey J.; Jones, Lisa A.; Rah, Marjorie J.; Manny, Ruth E.; Berntsen, David A.; Chitkara, Monica et al. (2007b): Contact Lens in Pediatrics (CLIP) Study: Chair Time and Ocular Health. In: Optometry and Vision Science (Vol. 84, No. 9), S. 896–902.

Walline, Jeffrey J.; Jones, Lisa A.; Sinnott, Loraine; Chitkara, Monica; Coffey, Bradley; Jackson, John Mark et al. (2009): Randomized Trial of the Effect of Contact Lens Wear on Self-Perception in Children. ACHIEVE Study Group. In: Optometry and Vision Science (Vol. 86, No. 3), S. 222–232.

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