Kurz vor Weihnachten informierte der Verwaltungsratspräsident der Haag-Streit Holding, Walter Inäbnit, die Mitarbeiter sämtlicher Unternehmen der Gruppe im Namen der Eigentümerfamilien Haag und Inäbnit darüber, dass die Haag-Streit Holding, Muttergesellschaft auch der IPRO GmbH, mehrheitlich an die Metall Zug AG verkauft wird. Nach reiflicher Überlegung habe man sich entschieden, auf diese Weise die Nachfolge zu regeln.
IPRO will die Chancen, die sich aus dem Eigentümerwechsel ergeben, entschlossen ergreifen
Die Metall Zug AG ist mehrheitlich im Besitz der Unternehmerfamilie Buhofer. „Die Haag-Streit Gruppe hat sich über Innovation, Qualität, Effizienz und Kontinuität zu einem Weltmarktführer für verschiedene Produkte in der Ophthalmologie und angrenzenden Bereichen entwickelt und beliefert Augenärzte, Optiker und andere Spezialisten auf der ganzen Welt“, so Inäbnit. „Wir sind überzeugt, dass wir mit Metall Zug einen langfristigen und starken Partner gefunden haben, der unsere Werte und Grundsätze teilt. Für uns als langjährige Eigentümer steht die nachhaltige Weiterentwicklung des Unternehmens und die Sicherung der Arbeitsplätze im Vordergrund.“
Die gesamte Haag-Streit Gruppe wurde an die Metall Zug AG verkauft, bleibt aber eigenständig
Für Metall Zug soll Haag-Streit als viertes Standbein ein weiterer wichtiger Wachstumsmotor werden, dabei aber seinen unabhängigen Marktauftritt behalten. Neben dem Erhalt der Marke und dem Standort Köniz wird die Weiterentwicklung des Unternehmens auch über Akquisitionen im Vordergrund stehen. Die bisherigen Eigentümerfamilien behalten 30 Prozent der Anteile und werden die Gruppe weiterhin begleiten: Christoph Haag im Verwaltungsrat, Walter Inäbnit als Ehrenpräsident.
IPRO-Geschäftsführer Martin Himmelsbach begrüßt den Eigentümerwechsel. „Wir sind zuversichtlich, dass mit der Schweizer Metall Zug AG ein starker und seriöser neuer Eigentümer für die Gruppe ausgewählt wurde. Für unsere Kunden und Mitarbeiter wird sich durch diese Entwicklung erst einmal gar nichts ändern, da die Haag-Streit Holding ein eigenständiges Standbein der Metall Zug AG sein wird. Unsere neue Konzernmutter ist für erfolgreiche Internationalisierung bekannt. IPRO wird von diesem Know-how profitieren und alle Chancen, die sich aus diesem Wechsel für IPRO ergeben, im Interesse unserer Kunden entschlossen ergreifen.“
Für die Metall Zug Gruppe bedeutet die Übernahme eine Erweiterung der strategischen Ausrichtung. Als Familienunternehmen mit einer breiten und tiefgehenden industriellen Expertise sowie qualitativ hochstehenden und technologisch anspruchsvollen Produkten passt Haag-Streit hervorragend zu Metall Zug. Die Transaktion verbreitert auch die geografische Ausrichtung und diversifiziert Markt-, Währungs- und politische Risiken. In den kommenden Jahren werden Integrationskosten anfallen und Haag-Streit wird in Wachstumsinitiativen und Strukturen investieren können, vor allem in IT-Infrastruktur und Prozessanpassungen.
Der Verwaltungsratspräsident der Metall Zug Gruppe, Heinz M. Buhofer, zeigte sich erfreut über den Umstand, dass die hohen liquiden Mittel der Gruppe industriell eingesetzt werden können und darüber, dass die Unternehmensführungen und Mehrheitsaktionäre der beiden Gruppen dieselben Werte teilen. Auch CEO Dr. Jürg Werner bekräftigt, dass die Metall Zug Gruppe die Eigenständigkeit der Haag-Streit wahren werde. „Mit dem Familienunternehmen Haag-Streit erhält die Metall Zug Gruppe ein profitables viertes Standbein mit ähnlicher Unternehmenskultur, welches die Wachstumsmöglichkeiten der Gruppe stärkt. Gleichzeitig behält die Gruppe die volle strategische Flexibilität hinsichtlich des internen Wachstums und der strategischen Investitionspläne.“
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