Sie ist das Branchenereignis für Augenoptiker und Optometristen: Die opti, die 2017 von Samstag bis Montag stattfindet. Die drei Tage 28., 29. und 30. Januar 2017 sind seit Langem rot im Kalender von jedem Augenoptiker markiert. 556 Firmen aus 35 Ländern zeigen in vier Messehallen ihre neuen Produkte in den Bereichen Fassungen, Gläser, Kontaktlinsen, Ladenbau, digitale Technologien und Low Vision. Wir stellen Ihnen die opti von A bis Z vor.
A wie Aussteller: Welche Aussteller sind dabei? Dies verrät ein Blick in den online-Ausstellerkatalog auf www.opti.de. Hier kann jeder nach Marken und Produkten suchen. Eine weitere Funktion verrät zusätzlich, wo und in welcher Halle sich das Label befindet. Diese Informationen sind auch bequem auf jedem Handy abrufbar – dank der kostenfreien opti-App.
B wie Blogger Spectacle: Zum ersten Mal findet das Blogger Spectacle statt. Zehn Firmen sind beim exklusiven meet & greet mit über 20 Eyewear- und Fashionblogger aus Portugal, Spanien, Italien, Großbritannien, Österreich, den Niederlanden und Deutschland dabei. Zudem vergeben die Blogger einen Newcomerpreis. Für diesen Preis sind die 16 opti-Boxen-Newcomer nominiert. Wer den Award 2017 gewinnt, wird am Messesamstag um 18 Uhr auf dem opti-Forum bekannt gegeben.
=> siehe O wie opti-Boxen
C wie Campus: Im Übergang zwischen den Hallen C1 und C2 Nord befindet sich der opti-Campus. Zehn Fachakademien und Hochschulen informieren hier über Aus- und Weiterbildung.
D wie Digitalisierung: „OPTIC 4.0 – Digital Solutions“ – so heißt der Messeschwerpunkt 2017. Was erwartet den Fachbesucher, der sich einen Überblick über die Zukunft seines Berufs verschaffen will? Für die Vorbereitung steht im Messekatalog eine eigene Kategorie „OPTIC 4.0“ zur Verfügung, in der über 40 Firmen mit ihren digitalen Produkten gelistet sind. Auf dem opti-Forum gibt es zahlreiche Vorträge zur digitalen Optometrie. Zum Messeabschluss gibt es am Montag, den 30.01.2017 geführte Spezialrundgänge.
=> siehe F wie Forum
=> siehe R wie Rundgänge
E wie Events: Nach Messeschluss heißt es „it´s party time“. Denn die Messegesellschaft GHM Gesellschaft für Handwerksmessen mbH feiert die 10. Durchführung der opti mit allen Besuchern und Ausstellern. Im Eingangsbereich Nord wird am Samstag und Sonntag bei Bier, Snacks und Musik gefeiert.
F wie Forum: Beim opti-Forum (Halle C2.136) werden aktuelle Themen aus der gesamten Branche anschaulich präsentiert. Dort erhalten Messebesucher neue Impulse und Anregungen für ihre tägliche Arbeit. Die Vorträge werden simultan ins Englische übersetzt. Themen 2017 sind „OPTIC 4.0 – Digital Solutions“, „Marketing“ oder „Vintage“. Das komplette Forumsprogramm ist im Internet zu finden unter www.opti.de/programm.
G wie Germany: Deutschland ist in der Augenoptik vorne dabei – so auch bei der opti, auf der die meisten Firmen aus Deutschland stammen. Das veranschaulichen einige Zahlen: Jeder zweite Einwohner trägt eine Brille, 3,3 Millionen setzen auf Kontaktlinsen. Die augenoptische Industrie mit rund 140 Betrieben und 21.000 Beschäftigten verzeichnet einen durchschnittlichen Umsatz von 4,25 Milliarden Euro (2015). Die Mehrheit (62 Prozent) des Exportes geht in die EU-Staaten, gefolgt von Nordamerika. Außerdem arbeiten in Deutschland über 48.000 Augenoptiker in 12.000 Geschäften.
H wie !HOT-Area: Auf einer Fläche von 2.000 Quadratmetern präsentieren sich rund 80 Independent Labels, A-Players, angesagte High Potentials bis hin zu Rookies. Hier finden sich auch die opti-Boxen, VintagePassion oder auch der Beginn des Walk of Frame, der an einer langen Tafel zum Austausch einlädt.
=> siehe O wie opti-Boxen
=> siehe V wie VintagePassion
I wie International: Die opti ist die Fachmesse im internationalen Terminkalender der Augenoptik. Dies belegen folgende Zahlen: Die rund 27.500 Besucher kamen aus 93 Ländern. Für sie wird auch 2017 der Hauptgrund, warum sie die opti lieben, in Erfüllung gehen: Denn für die „Internationalität der Aussteller“ stehen 556 Aussteller aus 35 Ländern.
J wie Jobbörse: Auf opti.de sind zahlreiche Stellenangebote und -gesuche eingestellt. Aussteller können hier nach einem neuen Vertriebsleiter, Augenoptiker nach einer neuen beruflichen Herausforderung suchen. Diese digitale Form der Jobbörse bringt Interessenten und Jobanbieter unkompliziert zusammen.
L wie Linsen oder Low Vision: Kontaktlinsen sind nicht nur im Sortiment des Augenoptikers ein wichtiger Bestandteil, sondern auch auf der Messe. 2017 sind 29 international führende Hersteller dabei. Immer größere Bedeutung erhalten angesichts des demografischen Wandels Low Vision Technologien. In München sind sämtliche Weltmarktführer vertreten, wie Eschenbach Optik GmbH, Oculus Optikgeräte GmbH, Rodenstock GmbH, Schweizer A. GmbH oder Carl Zeiss Vision GmbH. Über 30 Firmen bieten Low Vision Produkte an.
M wie Montag: In vielen Ländern haben europäische Augenoptiker am Montag ihren Ruhetag. 2017 öffnet die opti einmalig am Montag (30.1.). Los geht es am Samstag, den 28. Januar 2017.
N wie Neuheiten: Der Zeitpunkt der opti ist ideal für die Hersteller, ihre neuen Kollektionen und Technologien der Branche zu präsentieren. Für die Augenoptiker heißt es, ihre leeren Lagerbestände mit den Neuheiten 2017 aufzufüllen.
O wie opti-Boxen: Im !HOT-Bereich befinden sich die 16 opti-Boxen. In diesem Jahr stammen sie aus den Ländern USA, Frankreich, Spanien, Italien, Polen, Belgien und Deutschland. Im Einzelnen sind dabei: Smoke x Mirrors, BAWSOME, LASK Eyewear, Projekt Samsen GmbH, wood and cotton, Brillenmanufaktur S*, YOU MAWO, Y°CON, iWood, Eloise Spectacles, Emian Böhe Sunglasses, housebrand, Ad Eyewear, POWDER & HEAT, NOGS, BARRIQULE.
=> siehe Blogger Spectacle
P wie Partner: Die opti wird von immer mehr Fachverbänden aus Europa unterstützt. Neben den langjährigen Partnern Spectaris (Deutscher Industrieverband für optische, medizinische und mechatronische Technologien) und ZVA (Zentralverband der Augenoptiker und Optometristen) kommen 2017 ECOO (European Council of Optometry and Optics), der Optik Schweiz, Team 93 Die Optikgenossenschaft und VDCO (Vereinigung deutscher Contactlinsen-Spezialisten und Optometristen e.V.) hinzu.
Q wie QR-Code: Smartphone zur Hand? Dann einfach QR-Code scannen. Mit diesem Online-Tool können sich Messebesucher ab sofort auf ihr wichtigstes Branchenereignis perfekt vorbereiten.
R wie Rundgänge/Round Tour: Unterstützung für die Auswahl der richtigen digitalen Technologie erhalten Interessierte am Messemontag in den kostenfreien Rundgängen „Digitale Dienstleistungen und Smart Services“ (um 11 und 14 Uhr) sowie „Digitale Produktion und Automatisierung“ (12 Uhr 30 und 15 Uhr). Junge Augenoptiker der FSAO Jena bieten einstündige Touren auf Deutsch an. Sie besuchen einzelne Aussteller, die für die jeweiligen Themen die entsprechenden Produkte anbieten. Jeder kann hieran ohne Voranmeldung teilnehmen. Startpunkt für die Touren ist am Infodesk der Halle C3.
S wie Shuttle: An allen drei Messetagen gibt es den kostenfreien Flughafenshuttle, täglich ab 8 Uhr. Er verbindet den Flughafen München mit dem Eingang Nord des Messegeländes und zurück. Letzter Bus mit Ziel Flughafen fährt um 20 Uhr (Samstag/Sonntag) von der Messe los. Am Montag ist Abfahrt des letzten Busses um 19 Uhr.
T wie Tickets: Wer sich im Vorfeld ein Online-Ticket sichert, spart nicht nur Geld (bis zu fünf Euro im Vergleich zum Vor-Ort-Ticket), sondern auch an den Messetagen die Wartezeit am Einlass. Auf www.opti.de/tickets können Fachbesucher ihr Online-Ticket erwerben und direkt zu Hause ausdrucken.
U wie U-Bahn: Der Eingang zur Münchner U-Bahn ist leicht zu finden. Das Logo besteht aus einem weißen U auf blauem Untergrund. Zur opti gelangt jeder bequem mit der Linie U2. Jeder opti-Aussteller und Besucher steigt an der Haltestelle Messestadt West aus. Nach einem kurzen Fußweg gelangt man zum Eingang Nord oder nutzt den Shuttlebus, dorthin um schnell in die Hallen C3 und C4 zu gelangen. Die Fahrtdauer mit der U-Bahn von der Innenstadt zur Messe beträgt rund 20 Minuten.
V wie Vintage: Auf der !HOT Area in Halle C1 gibt es die Fläche Vintage Passion. Hier treffen sich Sammler, Designfreaks und Fassungsliebhaber. Unter anderem sind folgende Sammler dabei: Christian Metzler, Matti Piipponen, Siegfried Schlögl, Lee Yule, Dennis Metzler, Alexander Dosiehn, Grégoire Vuilleumier. Zudem findet täglich der Vintage-Summit auf dem opti- Forum statt bei dem sich Sammler über ihre Leidenschaft austauschen.
=> siehe F wie Forum
W wie Walk of Frame: Der Walk of Frame verbindet die !HOT-Area mit den langjährigen Halle C1-Größen wie Safilo, Marchon oder EBM. Die lange Tafel lädt zum Austausch und Ausruhen ein.
X wie zum X. Mal: Die opti wird seit 2008 von der GHM Gesellschaft für Handwerksmessen mbH in München ausgerichtet. Das heißt 10 Jahre opti, 10 Jahre Neuheiten. 2008 stellten in drei Hallen 357 Aussteller aus. Am Ende kamen zur Premiere rund 18.000 Augenoptiker. Seitdem ist die Messe auf Wachstumskurs mit über 27.500 Fachbesuchern: 2017 sind die vier Messehallen mit 556 Aussteller komplett ausgebucht.
Y wie YES!: 111 Aussteller sind in der YES!-Area, dem Treffpunkt der Design- Community. Sie befindet sich 2017 in der Halle C4 und ist der Ort, an dem jeder Trendscout fündig wird. Sie bildet gemeinsam mit der !HOT-Area in Halle C1 die berühmte Designklammer.
Z wie Zone: 2017 gibt es keine speziellen Zonen mehr, in denen sich die Besucher kostenfrei ins WLAN einloggen können. In diesem Jahr hat jeder mit seinem WIFI-fähigen und SMS-fähigen-Endgerät in allen vier Messehallen WLAN-Zugang.
Entgeltliche Einschaltung