Myopieversorgung mit Strategie

Heutzutage hat sich sicherlich jeder Contactlinsenanpasser mit dem Thema Myopiekontrolle auseinandergesetzt. Der eine mehr, der andere weniger. Betreiben Sie Myopiekontrolle? Haben Sie eine Strategie zur Versorgung von Myopen? Klären Sie Betroffene und deren Eltern aktiv über die Risiken, die mit hohen Myopien einhergehen und über die Möglichkeiten zur Verlangsamung der Myopieprogression auf? Oder gehören Sie zu den ca. 70% der Anpasser weltweit, die Myopen primär Einstärkengläser bzw. Einstärkenlinsen verschreiben, obwohl erfolgreiche Methoden zur Verlangsamung der Myopieprogression bekannt sind?1

Warum sollten Sie Myopiekontrolle aktiv betreiben?

Hochrechnungen zeigen, dass im Jahr 2050 bereits 49.8 % der Weltbevölkerung myop sein wird, 9.8 % sogar hoch myop (> -6 dpt)2 (vgl. Abbildung 1). Die damit einhergehenden Risiken auf Netzhautablösung oder myope Makuladegeneration erhöhen sich dramatisch. Bereits ab einer Myopie von -1.00 dpt verdoppelt sich das Risiko auf die Entstehung einer Makuladegeneration, und das Risiko auf Netzhautablösung ist bereits dreimal so hoch wie bei Emmetropen. Ab -3.00 dpt ist das Risiko auf Netzhautablösung und Makuladegeneration bereits 9-mal höher als bei emmetropen Augen. Sobald -5.00 dpt überschritten sind, haben die Betroffenen ein 21.5-faches Risiko auf eine Netzhautablösung und das Risiko auf die Entstehung einer Makuladegeneration ist 40.6-mal höher2,3,4 (vgl. Tabelle 1).

Entwicklung der Myopie weltweit von 2000 bis 2050
Abb. 1: Entwicklung der Myopie weltweit von 2000 bis 2050

In Europa sieht die Entwicklung der Myopie sehr ähnlich aus. Myopie kommt in der Bevölkerungsgruppe, die nach 1960 geboren wurde deutlich häufiger vor. Ausserdem konnte gezeigt werden, dass Myopie vermehrt auftritt, je länger die Schule besucht wurde5 (vgl. Abbildung 2).

Abb. 2: Häufi gkeit der Myopie (≥ 0.75 dpt) abhängig vom Geburtsjahr und Ausbildungsstand. Primary: Ausbildung bis zum 16. Lebensjahr, Secondary: Ausbildung bis zum 19. Lebensjahr, Higher: Ausbildung bis zum 20. LebensjahrAbb. 2: Häufigkeit der Myopie (≥ 0.75 dpt) abhängig vom Geburtsjahr und Ausbildungsstand.
Primary: Ausbildung bis zum 16. Lebensjahr
Secondary: Ausbildung bis zum 19. Lebensjahr
Higher: Ausbildung bis zum 20. Lebensjahr5

Risiko auf schwerwiegende Augenerkrankungen je nach Höhe der Myopie im Vergleich zu emmetropen Augen4 
Tabelle 1: Risiko auf schwerwiegende Augenerkrankungen je nach Höhe der Myopie im Vergleich zu emmetropen Augen4

Wann und wie sollten Sie mit Myopiekontrolle starten?

Idealerweise starten Sie mit Myopiekontrolle, bevor die Myopie ausbricht, mit dem Ziel, Myopie zu vermeiden oder zumindest den Beginn so lang wie möglich herauszuzögern. Je jünger die Kinder zu dem Zeitpunkt sind, zu dem die Myopie ausbricht, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich eine hohe Myopie entwickelt. Der Grund dafür ist, dass die Progressionsrate / Jahr umso höher ist, je jünger die Kinder sind.6,7

Risikoabklärung – auch für Kinder, die (noch) keine Myopie aufweisen

Klären Sie in jedem Fall alle Risikofaktoren ab und treffen Sie anschliessend entsprechende Massnahmen. Liegt eine altersentsprechende Hyperopie vor? 6-7-Jährige die eine Hyperopie von weniger als +0.75 dpt aufweisen haben ein erhöhtes Risiko auf die Entwicklung einer Myopie.8 Wenn ein oder zwei Elternteile myop sind, liegt ein erhöhtes Risiko, eine Myopie zu entwickeln, vor. Kinder mit einem myopen Elternteil haben ein 3-fach höheres Risiko, Kinder mit zwei myopen Elternteilen ein 6-fach höheres Risiko, myop zu werden.9

Fragen Sie die Eltern, wie viele Stunden ihr Kind pro Tag im Tageslicht verbringt. Diverse Studien zeigen, dass das Risiko auf die Entwicklung einer Myopie höher ist, je weniger Zeit im Tageslicht verbracht wird.9,10,11,12 Die Progressionsrate nach Ausbruch der Myopie wird durch den Aufenthalt im Freien jedoch nur gering beeinflusst.11,12,13

Kinder, die zusätzlich zur Schulzeit viel Zeit mit Naharbeiten verbringen, unterliegen ebenfalls einem höheren Risiko myop zu werden. Inwieweit elektronische Displays diese Problematik noch verstärken, zeigen folgende Studien. Hinsichtlich Akkommodation und Konvergenz bestehen zwar keine Unterschiede, ob elektronische oder gedruckte Medien zum Lesen verwendet werden. Jedoch werden digitale Texte ca. 4 cm näher gehalten (gedruckte Texte 40 cm).14 Dies führt zu erhöhten Anforderungen an Akkommodation und Konvergenz. In einer Studie von Bababekova et al wurde nachgewiesen, dass das Smartphone beim Lesen von Textnachrichten in etwa 36 cm Abstand vom Auge und bei der Betrachtung von Webseiten sogar auf durchschnittlich 32 cm angenähert wird.15 Zudem wurde festgestellt, dass die Myopieprogression für geringere Sehabstände von ca. 30 cm zunimmt.16

Bestimmen Sie die Höhe des Akkommodationsdefizits. Myope zeigen ein höheres Akkommodationsdefizit im Vergleich zu Emmetropen. Auch vor Ausbruch der Myopie ist dieser Unterschied feststellbar. Dies könnte somit eine mögliche Ursache für die Entwicklung einer Myopie sein.17 Das Akkommodationsdefizit kann mittels dynamischer Skiaskopie (MEM-Skiaskopie) ermittelt werden. Zu erwarten ist ein Defizit von 0.50 bis 0.75 dpt (Skiaskopie auf 40 cm), welches mit steigendem Akkommodationsbedarf zunimmt. Mögliche Ursachen für ein höheres Akkommodationsdefizit als 0.75 dpt können eine fehlerhafte Fernkorrektur (zu viel minus, zu viel plus), das Vorliegen einer Nahesophorie, Presbyopie bzw. eine Dysfunktion der Akkommodation sein.18,19

Überprüfen Sie, ob eine Nahesophorie vorliegt, in dem Sie den AC/A Quotienten zum Beispiel mittels des Schober oder Maddox Tests ermitteln. Der AC/A Quotient gibt an, wie viel cm/m Konvergenz je dpt Akkommodation geleistet werden. In der Bevölkerung dominieren AC/A Quotienten von 3-5 cm/m akkommodativer Konvergenz je dpt Akkommodation. Liegt ein AC/A Quotient grösser als 6 cm/m vor, ist die Konvergenz zu stark (Nahesophorie). Ist die Konvergenz zu gering (AC/A < 2 cm/m) liegt eine Nahexophorie vor. Esophore, die zugunsten einer geringeren Nahesophorie in der Nähe auf ihre Akkommodation verzichten, können leicht mit Patienten verwechselt werden, die eine juvenile Hypoakkommodation (Akkommodationsschwäche) haben. Die Ursache für ein Akkommodationsdefizit gilt es dementsprechend genau abzuklären und entsprechend zu behandeln. Die exakte Überprüfung der getragenen Brille und eine sorgfältige objektive und subjektive monokulare und binokulare Refraktionsbestimmung sind die Grundlagen aller weiteren Massnahmen.19,20

Kinder, die einen erhöhten AC/A Quotienten aufweisen, haben ein erhöhtes Risiko myop zu werden und zeigen eine schnellere Progression der Myopie, wenn sie mit Einstärkengläsern versorgt werden.21,22 Diverse Studien zeigen, dass die Myopieprogression vor allem bei Kindern, die eine Nahesophorie bzw. ein höheres Akkommodationsdefizit aufweisen, verlangsamt werden konnte.23,24

Ein Zusammenhang zwischen mangelhafter bzw. einseitiger Ernährung und Myopie wird vermutet. Eine starke Struktur der Sklera (Kollagen) hilft, das Auge vor Wachstum zu bewahren. Unter Umständen kann die Struktur durch mangelhafte Vitaminaufnahme geschwächt werden. Calciummangel, Proteinmangel und zu viel Zucker und Kohlenhydrate werden als mögliche Einfl ussfaktoren diskutiert.25,26,27 Vitamin A (Fisch, Milch, Eier) bzw. Beta-Carotin (Karotten, gelbes & rotes Gemüse) werden für zahlreiche Funktionen der Netzhaut benötigt. Lutein, welches in grünem Gemüse wie Spinat und Erbsen vorkommt, hat eine wichtige Bedeutung für Schutzfunktionen der Netzhaut. So wurde gezeigt, dass Patienten mit altersbedingter Makuladegeneration weniger Lutein in der Netzhaut aufweisen.28

Risikofaktoren für die Entwicklung einer Myopie
Tabelle 2: Risikofaktoren für die Entwicklung einer Myopie

Was gehört in jedem Fall zu Myopiekontrolle, auch wenn (noch) keine Myopie vorliegt

Augenuntersuchung und Abklärung der Risikofaktoren:

Zu hohen Risikofaktoren30 gehören die folgenden:

  • 2 Elternteile myop
  • Elternteil hochmyop (> -6.00 dpt)
  • Bruder oder Schwester hochmyop
  • Herkunft asiatisch
  • Fälle von Netzhautablösung in Familie

Die Risiken sollten bereits für Kinder ab einem Alter von 6 Jahren abgeklärt werden – zum Beispiel mittels des Fragebogens auf der Website myopia.care (https://myopia.care/index).

Aufklärung & Sensibilisierung:

Erläutern Sie den Eltern, was Myopie bzw. Kurzsichtigkeit ist. Den Eltern sollte bewusst werden, dass Kurzsichtigkeit nicht nur ein Zustand ist, der vermieden werden kann, sondern dass Kurzsichtigkeit sobald sie einmal vorhanden ist, auch fortschreiten kann. Die Eltern sollten wissen, welche Risiken mit einer hohen Myopie verbunden sind. Klären Sie sie auf, was aktiv gegen das Auftreten einer Kurzsichtigkeit und das Fortschreiten unternommen werden kann (Lifestylemanagement, optische bzw. pharmazeutische Massnahmen).

Lifestylemanagement:

Um Myopie zu verhindern bzw. die Progression zu verlangsamen empfehlen Sie den Eltern für Ihre Kinder folgendes:

  • Mehr als 60 min pro Tag Aufenthalt im Freien
  • Helles Lesefeld, am besten im Tageslichtlesen
  • Ausreichender Leseabstand (> 40 cm)
  • Bei intensiver Naharbeit (z.B. Lesen, Smartphone, Tablet) regelmässig Pausen einlegen und entspannt in die Ferne schauen
  • Gesunde, ausgewogene Ernährung

Klären Sie die Eltern über mögliche optische und pharmazeutische Massnahmen auf. Diese werden individuell je nach Höhe der Risikofaktoren und vorliegender Refraktion abgestimmt.

  • Orthokeratologie
  • Mehrstärken-Contactlinsen mit speziell gestaltetem zentralen und peripheren Bereich
  • Medikamentöse Therapie mit niedrig dosierten Atropin Augentropfen (0.01%, 1 x am Abend).31,32

Regelmässige Kontrollen: Führen Sie alle 6 Monate eine Kontrolle durch, insbesondere, wenn hohe Risikofaktoren vorhanden sind.

In welchen Fällen optische und/oder pharmazeutische Massnahmen angewandt werden sollten zeigen die folgenden Grafiken.

Myopiekontrolle für Emmetrope mit hohen Risikofaktoren
Abb. 3: Myopiekontrolle für Emmetrope mit hohen Risikofaktoren

Myopiekontrolle für myope Kinder im Alter von ca. 6 bis 18 Jahren
Abb. 4: Myopiekontrolle für myope Kinder im Alter von ca. 6 bis 18 Jahren

Wann wählen Sie welches optische Korrektionsmittel?

Orthokeratologie und weiche Mehrstärkenlinsen (Ferne zentral) sind die optischen Korrektionsmittel der Wahl für Myopiekontrolle, da sie die periphere Refraktion günstig beeinflussen können. Es wurde in mehreren Studien gezeigt, dass mit diesen Korrektionsmitteln die Myopieprogression verlangsamt werden kann.24,33,34,35,36,37 In welchen Fällen Orthokeratologie bzw. in welchen Fällen weiche Mehrstärkenlinsen angepasst werden sollten und was es dabei zu beachten gibt, zeigen wir in einem kommenden Galifa Artikel.

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Literatur

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  2. Jong, Monica; Sankaridurg, Padmaja; Naidoo, Kovin (2016): Myopia: A public health crisis in waiting. In: Points de Vue – International Review of Ophthalmic Optics (Number 73 – August).
  3. Flitcroft, D.I (2012): The complex interactions of retinal, optical and environmental factors in myopia aetiology. In: Progress in Retinal and Eye Research 31 (6), S. 622–660.
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