opti 2019 – Messebericht – Teil 2

Das BLOGGER SPECTACLE fand zur opti 2019 bereits zum dritten Mal statt. Blogger aus ganz Europa kürten im Rahmen ihrer Tour durch die Hallen den Eyewear Brand ROUNDER ROUNDER aus Hongkong zum Nachwuchsstar des Jahres.

Die internationalen Blogger besuchten zudem bei der opti-Walk&Blog-Tour im Rahmen des BLOGGER SPECTACLE die Aussteller COBLENS, EINSTOFFEN, FROST EYEWEAR, HEADRIX, KBL EYEWEAR, MARKUS T und WAGNER + KÜHNER.

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EMMERICH EXCLUSIVBRILLEN

DJ Smart mit Mike Kofler (Vertriebsleiter Österreich)

DJ Smart mit Mike Kofler, Vertriebsleiter Österreich

EMMERICH FASHION ist auch dieses Jahr wieder mit den beiden peppigen Kollektionen Freakshow und Vinyl Factory auf der opti vertreten. Letztere, die sich der Musik verschrieben hat, bietet erstmals für den deutschen und den österreichischen Markt die Serie Little Vinyl Factory an, die sich an Kids zwischen acht und 15 Jahren richtet. Nettes Detail am Rande sind die kultigen Goodies wie Kopfhörer, Discokugel, Aufkleber und dergleichen, die es beim Kauf dazu gibt und ganz der Linie der Kollektion entsprechen.

„Neu ist die Icons Serie, die Stars wie auch Sternchen ziert“, zeigt Mike Kofler die aktuelle Neuheit. Diese Kollektion präsentiert sich in originellen Formen wie Cat-Eyes-Style in zahlreichen Farben, getönten Gläsern mit Verlauf oder im Vintage-Look mit breitem Rahmen.

Freakshow, ursprünglich dem Film verschrieben, entwickelt sich im Stil zunehmend in Richtung Kunst. Diese Kollektion zeigt sich nun in ihrer Kombination aus Acetat und Metall minimalistischer und geradliniger. Die Modelle sind inspiriert von berühmten Schauspielergrößen wie John Malkovich, Meryl Streep oder Gérard Depardieu, die zugleich ihre repräsentativen Namensgeber sind.

EPITOP MEDICAL

Anna Schledzinski, BA, Unternehmenskommunikation und Dr. Amir Movahed Parasta, Geschäftsführer

Anna Schledzinski, BA, Unternehmenskommunikation und Dr. Amir Movahed Parasta, Geschäftsführer

Die von Dr. Amir Movahed Parasta vor beinahe 20 Jahren gegründete EPITOP MEDICAL GmbH stellt ein telemedizinisches Tool für Augenoptiker und Augenärzte zur Verfügung. Hierbei können Fundusfotos – wie etwa von der easyscan – sowie Vorderabschnittsbilder, die mit dem Rodenstock DNEye® Scanner erstellt worden sind, vollautomatisch übernommen werden. Seit Neuestem können auch OCT Aufnahmen – hier ist das Huvitz HOCT-1 bereits eingebunden – in die Beurteilung eingebunden werden.

Die Aufnahmen der einzelnen Geräte werden nach höchsten Sicherheitsstandards auf den Server der EPITOP MEDICAL übertragen und dort von Fachärzten ausgewertet. Das Ergebnis wird dem Absender, bei dem die Aufnahmen gemacht worden sind, anschließend zurückübermittelt.

Besonderes Augenmerk – auch um die Akzeptanz der Beteiligten zu gewährleisten – wird auf die frühzeitige Einbindung der Ophthalmologen vor Ort gelegt. Die Lösung von EPITOP MEDICAL verknüpft menschliches Fachwissen in den Reading Centern mit Künstlicher Intelligenz (AI) bei der Berichterstellung.

ERBA OPTIK

Doris Jank (Leitung Verkaufsinnendienst) mit Peter Erba (Geschäftsführer)

Peter Erba, Geschäftsführer mit Doris Jank, Leitung Verkaufsinnendienst

„Unsere DILEM Brillen tragen dem derzeitigen Trend zu zarten Formen und den neuen frischen, zarten oder auch leuchtenden Farben jedenfalls Rechnung“, antwortet der Geschäftsführer von ERBA OPTIK, Peter Erba, auf die Frage, was es Neues gibt. Besonders Metallbügel stehen aktuell bei diesem vielfältigen Wechselbügelsystem im Vordergrund. Diese haben den entscheidenden Vorteil gegenüber Kunststoffbügeln, dass sie sich sehr gut anpassen und bearbeiten lassen. Die randlosen Mittelteile sind naturgemäß zart im Design und leicht. Die Formen bieten eine Auswahl für jede Altersgruppe und reichen von trendig hexagonal über pantoförmig hin zu pfiffig oval oder klassisch.

Von EXALTO berichtet Peter Erba, dass die Herrenlinie weiter ausgebaut wird. So kommt nun ein optisch raffiniertes neunschichtiges Holz-Carbon zum Einsatz, entweder in der gesamten Fassung oder in Kombination mit Metall-Mittelteilen. Diese Modelle richten sich an den sportlichen Mann, der Wert auf die hohe Alltagstauglichkeit seiner Brille legt, ohne dabei optisch Kompromisse eingehen zu müssen. EXALTO legt besonderen Wert auf technisch innovative Lösungen, was sich beispielsweise bei den neu gestalteten Federscharnieren bemerkbar macht. „Mit diesem System ist eine deutlich bessere Inklination möglich“, streicht Erba die Vorzüge für den Augenoptiker hervor.

ESCHENBACH

Österreich Geschäftsführer Christian Weiss präsentiert am opti-Messestand einige Highlights von ESCHENBACH, die schon mehrere reddot Design Awards gewonnen haben

Österreich-Geschäftsführer Christian Weiss präsentiert am opti-Messestand einige Highlights von ESCHENBACH, die schon mehrere reddot Design Awards gewonnen haben

ESCHENBACH präsentiert die Innovation 3-D TITANFLEX Liquid. „Die neue Fertigungstechik, bei der das Material in einem 3-D-Verfahren sozusagen gegossen wird, ermöglicht jede Art von Form. Das macht so gut wie jedes beliebige Design möglich“, streicht Geschäftsführer Christian Weiss den bemerkenswerten Vorteil hervor. Zudem ist das neuartige Liquidmetall durch seine glasähnliche Struktur besonders widerstandsfähig und elastisch.

Mit BRENDEL Eyewear ist ESCHENBACH höchst erfolgreich unterwegs. Der Brand, der Brillen für Damen der Zielgruppe 40+ entwickelt, greift einen höchst aktuellen Modetrend auf und präsentiert eine Kollektion ganz unter dem Motto „Transparency“.

Die aktuelle Jos. Eschenbach Kollektion setzt auf Vintage-Akzente. Dabei trifft modernes und hochwertiges Design auf herausragenden Stil. Die Kollektion aus hochwertigen Materialien überzeugt auch mit ultraleichtem Tragekomfort, der aus der stilvollen Verbindung von Azetat und Titan resultiert.

ESSILOR

Vertriebsleiter Ronald Mayrhofer und Österreich Geschäftsführer Martin Merkle bieten Innovationen bei individuellen Brillengläsern

Vertriebsleiter Ronald Mayrhofer und Österreich-Geschäftsführer Martin Merkle bieten Innovationen bei individuellen Brillengläsern

ESSILOR wartet bei der opti 2019 gleich mit drei Highlights auf. Zum einen feiert Varilux sein 60-jähriges Jubiläum. 1959 wurde das Sehen mit der Erfindung des Varilux Gleitsichtglases revolutioniert. „Es ist das meistverkaufte Gleitsichtglas-Produkt und wird in mehr als 100 Ländern verkauft“, berichtet Vertriebsleiter Ronald Mayrhofer.

Zum zweiten präsentiert ESSILOR die neue Dimension des Messens mit der erweiterten Ausgabe von Visioffice X. Die Messprozesse und Algorithmen wurden kontinuierlich perfektioniert. Das neue Visioffice X steigert das Kundenerlebnis mit neuen Funktionen, die den Messprozess interaktiver, eindrucksvoller und komfortabler machen. „Der Augenoptiker kann sich damit differenzieren und in der Beratung eine Technik einsetzen, um das Einkaufserlebnis aufzupolieren“, so Mayrhofer.

Nicht zuletzt präsentiert ESSILOR mit der Marke Eyezen eine neue Generation der Einstärkengläser. Damit soll dem geänderten Sehverhalten Rechnung getragen werden. Viele Einstärkengläser basieren noch auf alten Standards und sind nicht an die digitalen Erfordernisse angepasst – daher hat ESSILOR die Premium-Einstärkengläser mit brandneuer Technologie entwickelt. Besonders eignen sich diese Gläser für Brillenträger, die viel Zeit mit digitalen Medien verbringen.

EYEDEFINITION

Michael Lämmermann produziert Imagefilme für mittelständische Augenoptiker

EYEDEFINITION produziert Imagefilme für mittelständische Augenoptiker

Werbespot goes crowdfunding – das ist der Gedanke hinter dem Projekt von Michael Lämmermann. Die Firma hat einen Imagefilm für den mittelständischen Augenoptiker produziert  – in einer Qualität, wie es sich sonst nur die großen Ketten oder Marken leisten könnten.

Der Spot erzählt eine Geschichte und ist von professionellen Akteueren perfekt in Szene gesetzt. Lokal und von Einzelkämpfern inszenierte Filme setzen ihren Schwerpunkt naturgemäß auf den Laden und die unmittelbare Umgebung. Dadurch fehlt aber die Möglichkeit, eine Geschichte zu erzählen und Emotionen zu wecken sowie Lebensqualität und Lebensfreude zu vermitteln. Durch Individualisierung kann der Film auf den einzelnen Betrieb abgestimmt werden und der Gebietsschutz sorgt für regionale Einzelstellung.

FLAIR

Claudia Kroos, Laura Bremer und Miriam Hasselbach

Claudia Kroos, Laura Bremer und Miriam Hasselbach zeigen die FLAIR Welt

Besonders erwähnenswert bei FLAIR ist dieses Jahr das Innovation Lab für Besucher. „Die Kunden können FLAIR dabei spüren und erleben“, so Miriam Hasselbach vom Marketing. Die Brillenmodelle sind einzeln ausgestellt und können aus der Nähe betrachtet werden. Material und Herstellungsverfahren können somit hautnah erlebt werden.

Das Highlight unter den Brillen ist definitiv die neue Kollektion comf.o.u.r. Das Besondere daran ist die Bohrfassung, wodurch nur mehr 3,5mm Abstand zum Brillenglas besteht. Dadurch ergibt sich ein größeres Sichtfeld für den Kunden. Dank nur vier Bohrungen in der Fassung ist das Modell sehr reduziert. Für den Augenoptiker ist die Handhabung besonders einfach, denn beim Verglasen kann man den Winkel ausgleichen. „Wir erreichen hier eine neue Dimension von Leichtigkeit“, berichtet Miriam Hasselbach.

Auch die Art Couture Kollektion kann sich sehen lassen. „Das sind unsere absoluten Schmuckstücke“, zeigt sich Hasselbach stolz. Die Kollektion besticht durch eine Handlackierung mit Silberstaub und ein aufwendiges 3-D-Schleifdesign. Die Kollektion Art Couture Gold wird von 18 Karat Gold geschmückt und ist von Hand diamantiert.

GALIFA

Joachim Penn, CMO, Leitung Marketing und Vertrieb, präsentiert mit seinem Team die Strategien und Produktneuheiten von GALIFA

Joachim Penn, CMO, Leitung Marketing und Vertrieb, präsentiert mit seinem Team die Strategien und Produktneuheiten von GALIFA

„Das auf der opti 2018 präsentierte Anpasstool SmartFit verzeichnet große Erfolge“, verrät Joachim Penn, CMO, Leitung Marketing und Vertrieb. Bereits 85 Prozent der GALIFA Augenoptik-Partner bestellen über das effiziente und schnelle Onlinetool.

Weiters sieht Penn ein starkes Potential beim Myopie Management, mit dem sich GALIFA bereits seit fünf Jahren auseinandersetzt. Mit dem Myopia Expert bietet GALIFA seit zwei Jahren eine Lösung zur Reduktion der Myopieprogression an. „Österreich ist von den deutschsprachigen Ländern der führende Markt für Myopie Management und darf sich auf die Invispa 3 im Scalia 2-Design freuen. Die individuell gefertigte Dreimonats-Kontaktlinse ist ab 1. Februar verfügbar und ideal für die neuen Bedürfnisse der digitalen Generation entwickelt worden“, so Penn.

Auch hat man sich über die Wertigkeit der Kontaktlinsen Gedanken gemacht. Tangible Hydra-PEG ist eine Oberflächenbeschichtung, die für verbesserten Trage- und Sehkomfort sorgt. Sie kommt im Laufe des ersten Quartals als Premium Upgrade für formstabile Kontaktlinsen mit einer Rückgabeoption auf den Markt. Ausgeliefert wird in einer hochwertigen Box, die mit Pflegemitteln für den Start und einer dazugehörigen Pflegeanleitung ausgestattet ist.

Und abermals gibt es eine Erweiterung des Pflegemittelsortiments. Die GALIFA Augentropfen zur Linderung und Pflege trockener Augen enthalten 0,15% Hyaluronsäure, sind frei von Konservierungsmitteln und zwölf Monate haltbar nach dem ersten Öffnen.

GLASKLAR

Das nachhaltige Kundenbindungssystem mit der bunten NachfüllBAR am Stand von GLASKLAR

Das nachhaltige Kundenbindungssystem mit der bunten NachfüllBAR am Stand von GLASKLAR

Das bereits im Markt bewährte, nachhaltige Kundenbindungssystem GLASKLAR feiert auf der opti 2019 in München mit der neugestalteten NachfüllBAR Premiere. Die bekannten Spenderflaschen können ab sofort mit dem individuellen Kundenlogo 4-farbig bedruckt werden. Die NachfüllBAR bekommt der Augenoptiker sowohl in der Farbe, die individuell auf seine Corporate Identity abgestimmt ist, als auch in ganz besonderen Designs.

Erstmalig können sich auch die Komplett-Versorger – also jene Betriebe, die Augenoptik und Hörakustik anbieten – über die beiden Produktlinien GLASKLAR optica und GLASKLAR acustica informieren. GLASKLAR acustica ist das speziell auf die Anforderungen der Hörakustik abgestimmte Reinigungs-Fluid. „Mit den beiden Bereichen GLASKLAR optica und acustica bieten wir den Augenoptikern und Hörakustikern ein individuell auf die Fachhändler zugeschnittenes Konzept mit hohem Qualitätsstandard. Dabei hat das Nachhaltigkeits-Prinzip oberste Priorität“, betont Geschäftsführer Jörg Bartsch.

GÖTTI

Thomas Frischknecht kann auf der Messe schon die komplette Frühjahrskollektion von GÖTTI Switzerland präsentieren

Thomas Frischknecht kann auf der Messe schon die komplette Frühjahrskollektion von GÖTTI Switzerland präsentieren

„Am Messestand ist bereits die komplette Frühjahrskollektion zu sehen“, erzählt Thomas Frischknecht, bei GÖTTI Switzerland für Marketing und Kommunikation verantwortlich, stolz. „Auch dieses Jahr ist wieder eine innovative Produktionstechnik aus dem 3-D-Druck unser Highlight. Die Perspective Line wird um zwölf Modelle erweitert. Perspective Bold ist nicht mehr so klassisch, sondern jünger und frecher, bleibt aber weiterhin eine feine Brille. Neben neuen Glasformen wird jetzt in die Seiten der Gläser eine ganz feine Nut gefräst und dort ein 3-D-gedruckter Ring angebracht“, berichtet Frischknecht.

Im Bereich Titan sind die Fassungen im Material fein und reduziert. Gleichzeitig wird mit der Form gespielt – das passt optimal zum aktuellen Zeitgeist. Bei Acetat wird die Feinheit durch Transparenz im Material erreicht. Beim Stil gibt es mit einer leichten Schmetterlingsform eine Anlehnung an die 50er Jahre.

HECHT CONTACTLINSEN

Dipl.-Ing. (FH) Mario Rehnert, MSc, Anwendungstechnik und Projektorganisation mit Edwin Hofstätter, Außendienst

Dipl.-Ing. (FH) Mario Rehnert, MSc, Anwendungstechnik und Projektorganisation mit Edwin Hofstätter, Außendienst

Am Stand von HECHT begrüßt uns unter anderem Edwin Hofstätter. Er wird zukünftig als Außendienstmitarbeiter Österreich betreuen. Das auf der opti 2019 sehr präsente Thema Myopie Management treffen wir auch hier an. Mario Rehnert, Anwendungstechnik & Projektorganisation, berichtet uns von der seit 2013 bestehenden Kooperation mit dem Brien Holden Vision Institute. Deren Mitarbeiter haben anhand einer breit angelegten Myopiestudie im südostasiatischen Raum die Wirksamkeit bestimmter Kontaktlinsenprofile nachgewiesen. Aufgrund dieser Zusammenarbeit ist es HECHT möglich, ein Produktkonzept anzubieten, dessen Leistungsfähigkeit auf Basis valider klinischer Studien beruht.

Das formstabile myLIFE Konzept wird mit der myLIFE BIAS Kontaktlinse ab voraussichtlich Mitte Februar verfügbar sein. Im Laufe des Jahres folgt dann eine alternative Weichlinsen-Variante.

Als zweites Thema widmet sich der Kontaktlinsenhersteller mit der myLIFE seefree dem Bereich der Ortho-K Versorgungen. Die Bestimmung der Parameter erfolgt über eine Simulationssoftware, dem APEX-Anpassprogramm. Die seefree Kontaktlinse ist sowohl rotationssymmetrisch als auch torisch lieferbar.

HETYCH KONTAKTLINSEN

Elisabeth und Gerhard Hetych mit Carola Cepf und Michael Klingbacher

Elisabeth und Gerhard Hetych mit Carola Cepf und Michael Klingbacher

Bei HETYCH KONTAKTLINSEN setzt man bei der opti in München auf Bewährtes und Innovatives. Besonders stolz ist Geschäftsführer Gerhard Hetych auf die große Vielfalt an Geometrien und Materialien, aus denen der Augenoptiker wählen kann. „Wir haben die Möglichkeit, Kontaktlinsen aus nahezu allen Planks anfertigen zu können. Auch werden wir weiterhin den Service anbieten, dass wir innerhalb von 24 bis 48 Stunden unsere Partner beliefern“, betont Hetych.

Außendienstmitarbeiter Michael Klingbacher ergänzt: „Ein immer stärker werdender, aktueller Schwerpunkt ist die untertags zu tragende KSI, die der Myopiekontrolle dient. Die Nutzung und Manipulation dieser Kontaktlinse entspricht einer normalen formstabilen Kontaktlinse und verfügt somit über ein geringeres Risiko gegenüber jenen Kontaktlinsen, die über Nacht getragen werden. Die Erkenntnisse basieren auf Erfahrungen, die Optometristen und Ophtalmologen gesammelt haben.“

Mit der H-PEG Beschichtung, die bereits 2017 auf der opti vorgestellt wurde, hat man einen großen Erfolg zu verzeichnet. „Für besonders sensible Kontaktlinsenträger und bei der Zielgruppe der Erstversorgungen entstehen durch diese Beschichtung viele Vorteile. Der Benetzungswinkel ist durch diese Beschichtung um 50 Prozent reduziert“, weiß Elisabeth Hetych.

HOYA

Die simple Handhabung bei der Brillenglaszentrierung und der Messung von Individualparametern demonstriert Ing. Christian Zsidek, Country Manager Österreich

Die simple Handhabung bei der Brillenglaszentrierung und der Messung von Individualparametern demonstriert Ing. Christian Zsidek, Country Manager Österreich

HOYA Master – das neue Videozentriersystem – zieht am Messestand von HOYA die Blicke auf sich. Ing. Christian Zsidek, Country Manager Österreich, zeigt die simple Handhabung. Das Motto: KISS – Keep it short and simple! Bereits in drei einfachen Schritten gelangt der Augenoptiker ohne zusätzlichem Referenzbügel zu seinen individuellen Messdaten. Das gerade einmal 3,5 cm tiefe Zentriersystem überrascht mit sechs hochauflösenden Kameras in WQHD Qualität und kann systemunabhängig von einem PC, Notebook, Tablet-PC oder via Smartphone bedient werden. Auch der Einbau des gerade einmal vier Kilogramm schweren Spiegelgehäuses gestaltet sich durch dazugehöriger Wandhalterung unkompliziert.

Im Brillenglasbereich gibt es Nachwuchs in der HOYA Familie, die Hoya Polarized Serie. „Mit diesem Polarisationsglas in den Farben Braun, Grau und Graugrün wird HOYA aufgrund dünnster Polarisations-Technologie neue Maßstäbe setzen“, unterstreicht Zsidek.

IC! BERLIN

Pablo La Rosa, Brand Director erklärt die Strategien bei IC! BERLIN

Pablo La Rosa, Brand Director, erklärt die Strategien bei IC! BERLIN

IC! BERLIN kehrt mit der neuen Core Kollektion zurück zu seinem Ursprung. Frei nach dem Motto: „Back to the roots“ liegt die Priorität bei den von Hand gefertigten Fassungen nicht bei den neuesten Modeerscheinungen, sondern bei der Qualität. Sehr tragbare, traditionelle Formen vereinen das Beste von IC! BERLIN mit einem revolutionären, schraubenlosen Federscharnier.

Auch kann man quasi durch die rosarote Brille schauen, ob verliebt oder nicht. Die neu entwickelten Brillengläser in unterschiedlichen Rottönen verleihen jedem Tag einen besonderen Zauber und dem Träger einen außergewöhnlichen Look.

Auch der Messestand hat sich gewandelt, die Biertische vom letzten Jahr weichen eleganten Sitzplätzen. In Lounge Ambiente werden die in eigener Herstellung – in Berlin, von Berlinern – gefertigten Modelle stilvoll präsentiert.

IOM SOFTWARE

Geschäftsführer Alex van Holten demonstriere die neue Mobile Inventory

Geschäftsführer Axel van Holten demonstriert die neue Mobile Inventory

Eines der IOM Messe-Highlights ist der neue Handscanner, mit dem man eine mobile Inventur durchführen kann. „Wir sind stolz darauf, dass wir es zum Ende des Jahres 2018 geschafft haben, die Lösung fertigzustellen und auf der opti zu präsentieren“, freut sich Geschäftsführer Axel van Holten. Jeder Augenoptiker kennt das Prozedere, mit jedem Artikel zum stationären Barcode-Scanner zu gehen, um den Bestand zu bestätigen. Das von IOM präsentierte Handgerät signalisiert mit unterschiedlichen Quittierungssignalen umgehend nach dem Scan den jeweiligen Produktstatus. „Durch die unterschiedlichen Töne braucht der Mitarbeiter nicht mehr andauernd auf das Display zu blicken“, so van Holten.

Durch die im letzten Jahr eingeführte Datenschutzgrundverordnung DSGVO müssen mehr Dokumente unterschrieben werden als zuvor. Mittels des zertifizierten Unterschriftenpads werden die Kundenunterschriften jetzt direkt in die Dokumente eingebunden und können als pdf-File gespeichert, ausgedruckt und auch als E-Mail versendet werden. „Unsere Entwickler haben sehr viel Arbeit in die Verarbeitung der Unterschrift gesteckt. Sobald der Kunde unterschrieben hat, verschwindet die Unterschrift vom Pad und wird nicht wie bei anderen Marktbegleitern als Bild abgespeichert“, betont van Holten.

IPRO

Stefanie Wöhrle (Augenoptikermeistrin und IPRO-Expertin) und Martin Himmelsbach (Geschäftsführer)

Stefanie Wöhrle, Augenoptikermeistrin und IPRO-Expertin, und Martin Himmelsbach, Geschäftsführer

Die Digitalisierung steht bei IPRO wieder im Mittelpunkt der opti 2019. Mit dem Einstieg in Brille-Online haben die Augenoptiker die Möglichkeit, auf den wachsenden Online-Markt zu reagieren. Am Messestand stehen Anwender potentiellen Interessenten Rede und Antwort. „Die Brille-Online GmbH vermittelt dem Augenoptiker nur die Kunden. Sie verdient an dem Verkauf der Brille nicht“, berichtet Geschäftsführer Martin Himmelsbach den Pressevertretern.

Ein weiterer Schwerpunkt am Messestand ist die Digitalisierung der internen Prozesse im Ladenlokal. winIPRO verfügt über die Möglichkeit, elektronische Kataloge einzubinden, Barcodes und elektronische Lieferscheine zu erstellen, das Nachbestellen zu automatisieren und vieles mehr. „Viele IPRO-Kunden haben einige dieser Features bereits für sich entdeckt“, berichtet Martin Himmelsbach. „Auf der opti in München besteht die Möglichkeit, sich mit Anwendern auszutauschen“, so Himmelsbach.

Mit dem Baustein der digitalen Optometrie schafft IPRO es, dem Augenoptiker Teile seiner Arbeit massiv zu erleichtern. „Von der Online-Terminvergabe mit QR-Code über den Kontaktlinsenpass bis hin zur digitalen Vernetzung der Messgeräte und automatischen Erinnerung an Kontrolltermine bietet IPRO dem Augenoptiker eine Softwarelösung, die alles kann“, berichtet IPRO-Marketingleiterin Marion Götz.

Als absolute opti-Premiere stellt IPRO das Visualtraining MyEye Trainer vor. „Mit dieser cloudbasierten Lösung hat der Augenoptiker die Möglichkeit, seinem Kunden ein maßgeschneidertes Visualtraining anzubieten“, so Stefanie Wöhrle, Augenoptikermeisterin und IPRO-EXPERTIN. „Fünf bis zehn Minuten am Tag reichen vollkommen aus, damit der Kunde dem Sehstress entfliehen kann“, so Wöhrle weiter. „Mit dem Bereich Visualtraning eröffnet sich den Augenoptikern ein neues Geschäftsfeld, das in der winIPRO Software sehr gut implementiert ist. Man erweitert dadurch sein Dienstleistungsportfolio, um unter anderem die Brille den Bedürfnissen der Kunden besser anzupassen“, ergänzt Himmelsbach.

JEN-OPHTHALMO

Thomas Köhler zeigt die Vorteile seiner Funduskamera

Thomas Köhler zeigt bei JEN-OPHTHALMO die Vorteile seiner Funduskamera

Seit der Übernahme der Firma JEN-OPHTHALMO durch Thomas Köhler gibt es immer wieder Neues zu berichten. Die exklusive Zusammenarbeit mit der Firma imedos und deren retinaler Gefäßanalyse wirkt sich produktiv aus. Als Aufnahmegerät kommt bevorzugt die DRS Funduskamera von Centervue zum Einsatz.

Bei den kleinen Helfern im Arbeitsalltag stechen die Handspaltlampe S150 – die JEN-OPHTHALMO exklusiv für Deutschland vertreibt – und der beleuchtete Smartphone Eye Imaging Adapter QuikVue® VPA-100 heraus. Mit diesem Zusatz, der auf die meisten handelsüblichen Smartphones aufsteckbar ist, verfügt der Nutzer über eine Zehnfach-Lupe, eine zweistufige weiße und eine kobaltblaue Beleuchtung. Somit können rasch und unkompliziert Aufnahmen des vorderen Augenabschnitts in diffuser Beleuchtung gemacht werden. Die seit vielen Jahren bewährte und verlässliche Refraktionseinheit Modula mit der bahngelenkten Tischführung wurde auf der opti 2019 natürlich ebenfalls ausgestellt.

JISCO

Francisco Marin und Jördis Neubauer haben mit Renate Schatzl eine erfahrene Handelsvertretung in Österreich gefunden

Jördis Neubauer und Francisco Marin haben mit Renate Schatzl eine erfahrene Handelsvertretung in Österreich gefunden

Dem mediterranen Lebensgefühl verschrieben ist der spanische Brillen-Hersteller JISCO, dessen Kollektionen in Acetat, Titan, Acetat-Titan und Metall gehalten sind. Großer Wert wird zum einen auf Qualität und Design gelegt, zum anderen sind den beiden Firmeneigentümern, Francisco Marin und Jördis Neubauer, die enge und partnerschaftliche Zusammenarbeit mit dem stationären Handel, also den Augenoptikern, ein großes Anliegen. „Nur wenn man sich ehrlich und auf Augenhöhe begegnet, ist eine langfristige und erfolgreiche Geschäftsbeziehung möglich“, bekräftigt Sven Tzschichholtz.

Bei den marketingstrategischen Aktionen wird so weit wie möglich auf die spezifischen Bedürfnisse der jeweiligen Vertriebspartner eingegangen. „Die Inanspruchnahme unserer Unterstützung ist wohlgemerkt ein Kann, kein Muss“, betont die neue Handelsvertreterin für Österreich, Renate Schatzl. Der Firmenname ist übrigens eine Verschmelzung der Vornamen beider Eigentümer: Jördis und Francisco.

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