Opti München 2004 – Trends

Die Münchner opti 2004 lockte am letzten Wochenende mit über 600 Ausstellern und 45.000m2 Ausstellungsfläche die Augenoptiker zu einem Besuch nach München. Freitag 16. bis Sonntag 18. Jänner 2004 nutzten viele Fachbesucher die Möglichkeit einen Branchenüberblick zu gewinnen. Das optikum war für Sie unterwegs um Ihnen einen Überblick bzw. Nachblick über die Messe zu verschaffen.

Die Aufteilung war mit weniger aber dafür insgesamt größeren Hallen in der neuen Messe München übersichtlicher als im Vorjahr. Lediglich die Parkplatzsituation war unbefriedigend. Der Weg
zu den Parkdecks mutete manchen als kleine Wanderung an. Glücklich jener, der
mit der U-Bahn oder dem Taxi anreiste. Zu sehen gab es vieles und mit einiger
Vorsicht lassen sich nach eingehenden Gesprächen mit den Ausstellern auch interressante
Trends ableiten. So ist im Fassungsbereich eine Verstärkung im Kunststoffsegment
deutlich bemerkbar. Auffällig stehen transparente Materialien und 3-Schicht-Platten
bei einer Vielzahl von Labels im Vordergrund. Die randlose Brille bleibt auch
weiterhin ein augenfälliges Thema. Die Fassungsteile werden allerdings auch
in diesem Bereich markanter und dürfen auch Verzierungen aufweisen. Insgesamt
werden die Formen wieder vorsichtig größer und unterstützen somit auch die Anfertigung
von Gleitsichtbrillen mit konservativer Progressionslänge. Im Bereich der Gleitsicht-Brillengläser
verdrängen individuelle Geometrien die standartisierten Anfertigungen. Die Glashersteller
gehen dabei durchaus unterschiedliche Wege um zum Teil recht kundenwirksam Messdaten
wie Fassungssitz und Art der Blickbewegungen beim Lesen zu erfassen. Der anhaltende
Vormarsch der organischen Gläser wird besonders im Highindex-Segment unterstrichen.
Im Kontaktlinsenbereich sind sich die Hersteller unisono einig, dass die stärksten
Zuwächse bei Tauschlinsen zu erwarten sind. Dies steht auch im Zusammenhang,
dass Neuentwicklungen nahezu (leider) nur mehr im Bereich der Tauschlinsen erfolgen.
Produkte mit längerer Nutzungsdauer scheinen trotz ihrer Berechtigung ein wenig
benachteiligt. Besonders anzumerken ist die Initiative eines Produzenten, der
seine neue Tauschlinse nur bei gleichzeitiger Sitzkontrolle im Zuge der Nachversorgung
abgegeben wissen will. Ein unübersehbarer Hinweis auf der Verpackung weist Konsumenten
und Abgabestelle auf die Verpflichtung hin. Eine für den Konsumenten und Kontaktlinsenspezialisten
gleichermaßen gute Entwicklung.

Mag. Johann Pürmayr "Mut zu markanten Modellen"
Mag. Johann Pürmayr "Mut zu markanteren Modellen"

SILHOUETTE hat auf der vergangenen Silmo gleich 2 goldene Silmo-Awards
für die Produktgruppen Sonnenbrillen und Sportbrillen erhalten. Nicht
zuletzt deshalb stehen bei Silhouette Sonnenbrillen und Sportbrillen auf
der opti 2004 ganz vorne. "Bei der Sonnenbrille hält der Mut
zu markanterem Design Einzug", ist sich Mag. Johann Pürmayr
sicher. "Diesjährig dominieren blaue und schwarze Sonnenbrillenfassungen.
Der Trend wird durch innovative Farben wie orange oder rosa ergänzt.
In Österreich betreiben rund eine Million Personen regelmäßig
oder gelegentlich Sport. Davon benötigen etwa 52% eine optische Korrektur.
Tatsache ist, dass nur etwa ein Drittel dieser Personen mit einer optischen
Korrektur ihren Lieblingssport ausüben. Der Anteil der Träger
optischer Sportbrillen ist dabei marginal. Ein ungeheures Potential, welches
Silhouette mit den Fachoptikern gemeinsam nutzen will". Außerdem
wird Silhouette im Laufe des Jahres mit einer weiteren Innovation aufwarten.
Ein Verglasungsservice für optische Sonnenbrillen wird in einem gewissen
Dioptrienbereich auch den Verkauf von optischen, stark bombierten Sonnenbrillen
ermöglichen. Die Gläser mit der Basiskurve 8 werden, wie bereits
von Adidas gewohnt, für die jeweilige Dioptrienstärke und Pupillendistanz
berechnet werden.

Mag. Johann Pürmayr und Helga Bernardi "zarte und randlose Brillen"
Wolfgang Czejka "Brillen noch nie so leicht fertigbar
wie derzeit"

Bei RODENSTOCK steht das geringe Gewicht der Brille im Vordergrund.
"Noch nie war es möglich eine Brille mit so geringen Gewicht
herzustellen wie es derzeit möglich ist. Eine Brille mit Kunststoffgläsern
des Brechungsindex 1,74 kombiniert mit einer Ti-Lite Fassung ist in
Summe leichter als eine einzelne Zeitungsseite", betont Wolfgang
Czejka von Rodenstock Österreich. "Die Ti-Lite wurde um neue
Scheibenformen und frische Farben erweitert. Im Gleitsichtglasbereich
bewährt sich weiterhin die individuelle Anfertigung. Unser Impression
ILT garantiert Individualität ohne Kompromisse bei Design, Material
und Service. Außerdem wird das Perfalit Colormatic ab sofort auch
mit der neuen Solitaire – eine optimale Entspiegelung – vergütet."
Zufrieden ist man bei Rodenstock auch mit den Kundenzuwächsen im
vergangenen Jahr. Zugleich wurde der Außendienst weiter auf die
Bereiche Glas und Fassung konzentriert und mit Martin Decker für
das Produkt Brillenfassung aufgestockt.

Werner Brunbauer "Silikon-Hydrogele werden noch stärker angeboten"
Werner Brunbauer "Silikon-Hydrogele werden noch stärker
angeboten"

Werner Brunbauer berichtet uns am Stand von BAUSCH & LOMB
betreffend eines neuen Konzepts im Bereich der Tausch-Kontaktlinsen.
So hat die neue CONTACT.LIFE Monatskontaktlinse auf der Verpackung eine
interessante Information für die Käufer aufgedruckt. Der Vermerk
weist darauf hin, dass die CONTACT.LIFE nur im Zuge einer Nachkontrolle
vom autorisierten Anpasser abgegeben werden darf. Nur so wäre Wirkung
und Gesundheit der Augen sichergestellt. Vom unerwünschten Internetverkauf
will man die Kontaktlinse so fernhalten. Die Monatslinse besteht aus einem
cornea-ähnlichen, biokompatiblen Material mit einem erhöhten
Wasserbindungsvermögen. "Die Märkte der Zukunft können
nur durch Innovationen getragen werden. Neben unserer biokompatiblen CONTACT.LIFE
Kontaktlinse werden zukünftig Silikon-Hydrogele noch stärker
in allen Austauschintervallen angeboten", meint Brunbauer. "Neuentwicklungen
werden primär am Tauschlinsensektor getätigt werden. Mit den
neuen Produkten können dafür neue Trägergruppen erreicht
werden. Zudem schaffen die neuen Tauschlinsenprodukte auch Impulse für
die traditionellen Produktgruppen. Bei den Pflegemitteln ist eine leichte
Abnahme von Peroxid-Systemen zu beobachten. Einfache und sichere Handhabung
stehen am Pflegemittelmarkt vermehrt im Vordergrund."

Karin Wiederer und Marco Mayr "Einzigartiges Glasdesign"
Karin Wiederer und Marco Mayr "Einzigartiges Glasdesign"

Kennen Sie den Unterschied zwischen einem Headmover und einem Eyemover?
Nein? Karin Wiederer und Marco Mayr klären uns am Stand von ESSILOR
auf: "Der Headmover nutzt für das Sehen nur den zentralen Glasbereich.
Um das überwiegend dynamische Sehen bei maximalen Komfort zu gewährleisten,
müssen die Schwimmeffekte und die Verzeichnungen minimiert werden.
Im Gegensatz dazu tastet der Eyemover das Brillenglas großflächig
ab. Um bei den relativ grossen Blickauslenkungen in allen Richtungen scharf
sehen zu können, muss der Glasbereich mit maximalen Visus möglichst
breit angelegt werden." Mit einem neu konstruierten Mess-System wird
der sogenannte Head-/Eyemover Quotient gemessen. Das Messinstrument besteht
aus dem eigentlichen Messinstrument und einer speziallen Fassung die der
Proband aufsetzt. Nach erfolgter Messung werden bei der Fertigung der
Gläser unter anderem die Initialen des Kunden in das Glas eingraviert.
Das Ergebnis ist ein einzigartiges Glasdesign für jeden Kunden.

Wolfgang Scheucher "Confetti auch in Deutschland beliebt"
Wolfgang Scheucher (2.v.r.) "Confetti auch in Deutschland
beliebt"

Das Grazer Unternehmen TITANIC EYEWEAR stellt – unschwer
zu übersehen – die Confetti Kinderbrillen in den Vordergrund. Eine
ganze Confetti-Legion ziert den Stand der Steirer. "Die Confetti-Sonnenbrillen
haben als typisches österreichisches Markenprodukt auch bei deutschen
Augenoptikern für großes Interesse gesorgt. Die Sonnenbrillen
sind mit Polycarbonat-Scheiben versehen und innen entspiegelt. Ausgeliefert
wird jeweils mit einem coolen Plüschetui", freut sich Wolfgang
Scheucher. Ein eigener Außendienst mit zwei Personen betreuen ab
sofort die Optiker-Kollegen in Deutschland. Ab Mai bietet Titanic Eyewear
die Eigenkollektion Titanic mit einem neuen Konzept an. "Jede Fassung
wird mit einem Etui ausgeliefert, welches immer anders aussehen und einzigartig
sein wird", verrät Scheucher. Na da kann man den Vätern
der "Knackenten" nur weiterhin guten Erfolg wünschen.

Dr. Siegfried Kerschenbauer "Größte KL-Medienkampagne in Österreich"
Dr. Siegfried Kerschenbauer "Größte KL-Medienkampagne
in Österreich"

Der diesjährige Schwerpunkt von CIBA VISION war auf der
Opti München 2004 absolut nicht zu übersehen. „Die Dailies wird Gegenstand
der größten Medienkampagne betreffend Kontaktlinsen in Österreich darstellen“,
verspricht Dr. Kerschenbauer von Ciba Vision. „Die Kontaktlinsenoptiker
werden ab dem Frühjahr 2004 von einer starken medialen Unterstützung zur
Sensibilisierung für das Produkt Kontaktlinse profitieren.“ Geworben wird
in den reichweitenstärksten Hörfunksendern, unter anderem Ö3.
Neben Spots in mehreren Privatsendern und Printmedien wird Ciba Vision
Roadshows, Promotions und Gewinnspiele inszenieren. Kerschenbauer sieht
in der Kontaktlinse bei der Zielgruppe bis 30 Jahren die höchsten Wachstumschancen
in der Branche. Eine kürzlich in Österreich durchgeführte Konsumentenstudie
brachte zum Tageslicht, dass weniger als 2 von 10 Optik-Kunden im Geschäft
auf Kontaktlinsen angesprochen wird! Im krassen Gegensatz dazu hat grundsätzlich
jeder 2. Brillenträger Interesse an Kontaktlinsen und wäre an
Informationen interessiert. „Mit Kontaktlinsen kann man ein neues Lebensgefühl
verkaufen“, so Kerschenbauer. Um neue Umsatzmöglichkeiten wahrzunehmen
müsse das Produkt Kontaktlinse allerdings mehr aktiv in die Kundengespräche
eingebunden werden. Eine Präsentation in der Auslage und im Verkaufsraum
muss zur optimalen Kommunikation mehr als bisher wahrgenommen werden.

Knut Leendertz "Ansprechende, schlichte Verpackungen"
Knut Leendertz "Ansprechende, schlichte Verpackungen"

Der Problematik des Schenketuis im Zuge der Brillenabgabe entgegnet man
bei SHOPTIC mit innovativen Abgabemöglichkeiten. „Mit
unseren gefrosteten Kunststoff-Tüten optiline wird der Etuiverkauf nicht
gestört und die neu erstandene Brille trotzdem in einer ansprechenden,
schlichten Verpackung abgegeben“, erläuterte uns der in Tansania geborene
Norddeutsche Knut Leendertz. Zudem bietet Shoptic neuerdings auch den
„Abgabezylinder“ optipak mit einem Schnellgewinde an. Der transparente
PP-Kunststoff passt sich jeder Brillenlänge an und ist standsicher.
Ein individueller Werbeaufdruck macht sich bei dieser Verpackungsart doppelt
bezahlt, da erfahrungsgemäß diese Verpackungsart zu Hause für andere Dinge
wie Bleistifte weiterverwendet wird.

E. Hofbauer, R. Wiche, H. Goldmann "Windsor schafft starke Impulse"
E. Hofbauer, R. Wiche, H. Goldmann "Windsor schafft
starke Impulse"

Am Stand von ESCHENBACH nimmt sich Ewald Hofbauer für
eine gemütliche Plauderei mit uns Zeit. Mit Windsor hat man einen
aufstrebenden Label gefunden, der besonders im Sonnenbrillen-Segment starke
Impulse setzen soll. "Der Fachoptiker kauft immer hochwertigere Produkte",
so Hofbauer. "Einen immer wichtigeren Stellenwert nimmt eine gewisse
Tiefe des Markenprodukt-Angebotes ein. Es hat mittlerweile keinen Sinn
mehr von jedem Label 5-6 Fassungen auf Lager zu haben. Wesentlich besser
ist eine Präsentation des ausgewählten Labels in vielen verschiedenen
Formen, Größen und Farben." Besonders stolz zeigt man
sich bei Eschenbach übrigens über die Premium-Auszeichnung der
diffraktiven, asphärischen Lesebrille noves. Die bis 20dpt lieferbare
Lesebrille kann Vergrößerungen bis zu 5fach ermöglichen
und wurde von LGA in Nürnberg mit einer Auszeichnung versehen. Das
neue Produkt ist rund 40% leichter und dünner als vergleichbare Produkte
im Bereich der prismatischen Halbbrillen und Hyperokularbrillen. Grund
dazu ist eine spezielle Richtung der diffraktiven Strukturen, die sogenannten
MOD-Strukturen auf der Glasinnenseite. Hierbei handelt es sich um Mikrostrukturen
höherer Beugungsordnung zur Brechkrafterzeugung.

Peter Schmitzer und Ferdinand Thöny im Gespräch am Zeiss-Stand
Peter Schmitzer und Ferdinand Thöny im Gespräch
am Zeiss-Stand

Bei CARL ZEISS treffen wir Peter Schmitzer und den langjährigen
Direktor der Tiroler HTL für Optometrie, Ferdinand Thöny. Dieses
Mal sind seine Schüler nicht mit ihm auf die Messe gefahren, sondern
er mit seinen "Ex-Schülern". Glückwünsche für
die kommende Zeit in der verdienten Pension. Bei Zeiss informiert man
bei "Running-Snacks" unter anderem über die neue Brillenglas-Veredelung
LotuTec. Die neuwertige Veredelung besteht aus einer Hartschicht, verstärkt
mit Nanopartikeln, einer Haftvermittlerschicht mit optimierter Formel,
einer Superentspiegelung mit dem bewährtes Mehr-Schicht-System und einer
extrem glatten Clean Coat. Diese Clean-Coat ist extrem glatt und führt
zu einem Abperl-Effekt. Reinigung und Pflege sollen mit der neuen Clean-Coat
deutlich vereinfacht sein.

Mag. Florian Krischan(l.), und Rainer Krischan(r.) im Gespräch mit Uri Wilf
Mag.
Florian Krischan(l.), und Rainer Krischan(r.) im Gespräch
mit Uri Wilf

Bei Tiroler Hartwurst und Biokäse plauderte es sich am Stand von BILOSA
besonders nett mit Mag. Florian Krischan. Man freute sich über das neue
Potential mittels Ortho-K und die Übernahme der Akripan-Produkte. „Ein
zusätzlicher Schwerpunkt stellt unsere umfangreiche Palette für trockene
Augen dar“, erläuterte Mag. Krischan. „So bieten wir Produkte wahlweise
mit Hyalonsäure oder Elektrolytsäure an.“ Bei Bilosa rät man unbedingt
zum Ausprobieren beider Produktarten mit dem Konsumenten. So hat sich
gezeigt, dass ein Teil der Anwender Podukte mit Hyalonsäure und ein anderer
Teil Benetzungslösungen mit Elektrolytsäure als angenehmer empfinden.
Als Top-Produkt wurde uns das neue Everclean präsentiert, welches die
Vorteile von Peroxidlösungen und Multifunktionsmitteln vereinen soll.
Besonders bei Kontaktlinsen wie bei mit double-reverse-Geometrien sei
eine manuelle Pflege zumeist unzufriedenstellend. „Die neue Tablette von
Ever Clean besteht aus zwei Teilen. Der eine Teil beginnt sofort mit der
intensiven Reinigung. Proteinablagerungen werden mit dieser Tablettenhälfte
von der Kontaktlinse entfernt. Zeitgleich, langsam und sicher sorgt die
zweite Tablettenhälfte für die Desinfektion und Neutralisation
des Peroxids", so Krischan.

Franz Schöffmann & Frank Skowronek "Erstmals elektrische KL-Reinigung"
Franz Schöffmann & Frank Skowronek "Erstmals
elektrische KL-Reinigung"

AMO stand ganz im Zeichen des neuen Complete RapidCare.
Das Kontaktlinsen-Schnellreinigungsgerät entfernt gemeinsam mit der Complete
moisture plus Lösung Mikroorganismen mittels Schwingungen in einer
bestimmten Frequenz. In nur zwei Minuten ist für den Kontaktlinsenträger
Desinfektion und Reinigung erledigt. Der innovative Kontaktlinsenbehälter
gewann den goldenen Silmo-Award. Außerdem thematisiert man bei AMO die
Problematik rund um das trockene Auge. „Bildschirmarbeit und lange Tragezeiten
fördern trockene Augen bei Kontaktlinsenträger stärker als schon bisher“,
betont Frank Skowronek. „Im Bereich der Benetzungslösungen sind auch weiterhin
Zuwächse zu erwarten.“

Martin Himmelsbach mit Harald Belyus am IPRO-Stand
Martin
Himmelsbach mit Harald Belyus am IPRO-Stand

Am gut besuchten IPRO-Stand ist man stolz die Umrüstung
für die elektronischen Kassenabrechnung gut umgesetzt zu haben. Parallel
dazu steht das Thema Sicherheit im Vordergrund. „Unsere Hardware-Firewall
Intranator schützt vor Viren, Spam und Eindringen in das Unternehmensnetzwerk“,
betont Martin Himmelsbach. „Zudem gewinnt unsere Dienstleistung im Supportbereich
zunehmend an Bedeutung. So bieten wir mit i-protect einen Netzwerk-Check
vor Ort an. Dazu kommt ein Techniker zum Augenoptiker und prüft das
gesamte Netzwerk auf Virenbefall und Performance. Gerade beim Durchschnittsuser
ist eine optimale Nachbetreuung nach der Software-Anschaffung besonders
wichtig“, so Himmelsbach.

Christian Weiss "Reines Titan mit 23 Karat Goldbeschichtung"
Christian Weiss "Reines Titan mit 23 Karat Goldbeschichtung"

Christian Weiss präsentiert uns bei MENRAD die neue
Top-Kollektion Davidoff Prestige. "Davidoff Prestige sind Korrektionsfassungen
aus reinem Titan mit einer 23 Karat Goldbeschichtung. Die Bügeldekore
sind aus purem 14 Karat Gold oder teilweise mit dezenten Dekorsteinen,
wie zum Beispiel schwarzem Onyx oder blau schimmerndem Zirkonia",
erklärt Weiss. "Die Oberflächengüte entsteht durch
eine aufwendige Handpolitur. Selbstverständlich garantiert ein integriertes
Federscharnier höchsten Tragekomfort", betont Weiss. Die edlen Fassungen
werden mit einem handgenähten Lederetui ausgeliefert. Über starke
Zuwächse, nicht zuletzt auf der Messe, durfte sich Menrad auch beim
jugendlichen Label Guess freuen.

Thomas Fischer "Brille muss Konsumgut werden"
Thomas
Fischer "Brille muss Konsumgut werden"

Bei STRATEMEYER zeigt man sich sehr zufrieden über
den ersten Messetag und berichtet uns über eine sehr positive Stimmung.
Thomas Fischer betont, dass der optische Sonnenbrillenmarkt stärker
genutzt werden sollte. "Das Produkt Brille muss einfach reizvoll
präsentiert werden. Die Brille muss raus aus der Heil- und Hilfsmittelkaste
und als Konsumgut gesehen werden. Hier ist genügend Potential vorhanden",
philosophiert Fischer. Als Beispiel eines potentiellen Konsumprodukts
präsentiert man uns das neue Trivex Linsenmaterial. Der Spezialkunststoff
weist eine noch bessere Bohrfähigkeit und Schlagfestigkeit als Polycarbonat
auf. Es hält selbst höchster mechanischer Belastung stand. Zudem
ist es absolut unempfindlich gegen Haarstylingmittel, Kosmetika oder Lösungsmittel.

Michael Stoiber & Karin Spohn "Individuell gefertigte Kontaktlinsen"
Michael Stoiber & Karin Spohn "Individuell gefertigte
Kontaktlinsen"

Beim innovativen Schweizer Unternehmen GALIFA treffen
wir Michael Stoiber und Karin Spohn, welche bis vor kurzem noch Wassmer
hieß. Bei Galifa hat man sich ganz der individuellen Kontaktlinse
verschrieben. "Unsere individuell gefertigte RGP-Linse Modula ist
in 2 Grundtypen, asphärisch oder mehrkurvig erhältlich. Durch
die gleichen Exzentrizitäten und Scheiteltiefen kann bei Erforderniss
problemlos von einer Modula A 0.4 zu einer Modula M 0.4 gewechselt werden",
beschreibt Wassmer. "Das Sitzverhalten ist gleich, wenn man von den
typischen Merkmalen von Fluobildern bei der Anpassung von asphärischen
zu mehrkurvigen Kontaktlinsen absieht." Der Vorteil liegt im rationellen
Anpassen. Falls aus Gründen der Zentrierung oder Pupillengröße
eine mehrkurvige Kontaktlinse als besser geeignet erscheint, können
die Parameter der asphärischen Kontaktlinse 1:1 übernommen werden.
Karin Spohn hilft als erfahrene Anpasserin mittels moderner Kommunikationsmitteln
den Kunden von Galifa auch bei aufwendigen Anpassungen.

Erwin Heinz "Bohren und fräsen nach Koordinaten"
Erwin
Heinz "Bohren und fräsen nach Koordinaten"

Bei HEINZ herrscht reger Andrang aufgrund seines Koordinaten-Bohrwerks.
Eine Stunde zuvor hat uns bereits ein deutscher Brillenglashersteller
gestanden, dass er dieses österreichische Gerät für die
Anfertigung seiner Bohrbrillen verwendet. Die Maschine fräst und
bohrt nach Koordinaten in beliebigem Winkel nach spiegelgleichen Medium.
"Das Glas kann direkt vom Automaten in das Bohrwerk eingespannt werden",
so Erwin Heinz. Danach werden die Aussenkurven ganz exakt ausgerichtet.
Durch die Weiterverarbeitung der noch aufgeblockten Brillengläser
können diese nicht zerkratzt oder beschädigt werden.

Franz Saurer "Kleine Accessoires dienen besserer Identifikation"
Franz Saurer "Kleine Accessoires dienen besserer
Identifikation"

Franz Saurer ist auf dieser Messe ordentlich am Stand von SAFILO
eingesetzt. Am gut besuchten Stand schätzt er zufrieden
30-40% Zuwachs gegenüber der Messe 2003. "Kunststoff-Fassungen
geben den Trend für 2004 vor", ist sich Saurer sicher. "Wichtig
sind gerade die kleinen Accessoires wie zum Beispiel geprägte Logos.
Diese aufwendigen Details schaffen eine bessere Identifikation der Zielgruppe
mit der Marke. Safilo wird in diesem Jahr neue Werbekonzepte und innovative
POS-Materialien präsentieren", erklärt Saurer.

Dr. Michele Vilotti "Brille ist Fashion"
Dr.
Michele Villotti "Brille ist Fashion"

"Brille ist Fashion", so das Credo von Dr. Michele Villotti
am Stand von LUXOTTICA. "Die Präsentation der
Ware erfolgt beim Fachoptiker zunehmend nicht mehr mit Wäldern von
Brillenständern sondern mit einem umfassenden Branding. Die jeweilige
Marke steht dabei im Vordergrund und muss zur Philosophie des Stores passen.
Die Marke ist für die Emotionen des Käufers wichtig. Mit der
jeweiligen Marke kauft der Konsument ein Stück Gefühl, welches
er im Label sieht. Zudem hat der Konsument ein neues Selbstbewußtsein
entwickelt. Früher hat der Verkäufer dem Konsument zum ersten
Mal betreffend diverser Produkteigenschaften aufgeklärt. Der neue
Konsument informiert sich zusehends mittels moderner Kommunikationsmitteln
wie zum Beispiel durch die Möglichkeiten des Internets. Die Geschäfte
der Fachoptiker gewinnen in diesem Umfeld deutlich an Profil, denn ein
etwas höherer Preis muss für ein hochwertiges Produkt nicht
als teuer erscheinen", erklärt Villotti seinen Eindruck vom
Optikmarkt 2004. Nebenbei erfahren wir, dass Luxottica noch im Jänner
mit Jil Sander in Österreich starten wird.

Frank Lautenbach mit Eva Grün "Konsumentengerechte Infos"
Frank Lautenbach mit Eva Grün "Konsumentengerechte
Infos"

Für Frank Lautenbach von SEIKO sind die Produkte
2004 ganz klar im hochbrechenden, organischen Glasbereich angesiedelt.
Neben dem biasphärischen Kunststoffglas mit Brechungsindex 1,74 verweist
Lautenbach auf das schlanke Gleitsichtglas, welches ebenfalls mit dem
Brechungsindex 1,74 im Kunststoff-Segment angeboten wird. Außerdem
positioniert man sich mit hochbrechenden, phototropen Kunststoffgläsern.
"Die Produkte sind nun einmal technischer Natur. Es wird zukünftig
noch wichtiger sein, dass der Endverbraucher den Nutzen der Technologie
versteht. Seiko wird sich 2004 sehr stark betreffend der konsumentengerechten
Argumentation engagieren", erzählt Lautenbach. Betreffend der
asphärischen Gläsern weist Lautenbach auf den beratungsintensiven
Vorteil des naturgetreuen Abbildungsempfindens hin. Im Zuge unseres Gesprächs
erfahren wir auch, dass Seiko das Unternehmen Pentax Optical erworben
hat, welches vor allem in Großbritannien sehr erfolgreich in der
Optik sei.

Thomas Scheibl "Neues Handtonometer ohne Anästhesie"
Thomas
Scheibl "Neues Handtonometer ohne Anästhesie"

Am Stand eines deutschen Brillenglasherstellers treffen wir Thomas Scheibl
von TS OPTIK zu einem informellen Gespräch. Er erzählt
uns von einem neuen Handtonometer, welches ohne Anästhesie angewendet
werden kann. Das handliche Gerät ist unter dem Namen icare am Markt
erschienen und kann über TS OPTIK bezogen werden. "Aufgrund
der geringen Krafteinwirkung ist die Verwendung durch jedigliche Art von
medizinischen Personal geeignet", so Scheibl. Beim brand label Serengeti,
welchen TS OPTIK für Österreich vertritt, kann man die Sonnenschutzgläser
in drei Grundfarben einteilen. Neben dem bekannten serengeti-braun stehen
auch flaschengrüne und rose-gefärbte Sonnenschutzgläser
zur Verfügung. Letztere Farbe dominiert die extrem sportliche Linie
von Serengeti und sorgt für einen überdurchschnittlich starken
Kontrast beim Träger.

Dirk Hahneiser "Anteil der Monatskontaktlinsen am stärksten"
Dirk Hahneiser "Anteil der Monatskontaktlinsen am
stärksten"

Dirk Hahneiser begrüßt uns bei JOHNSON & JOHNSON
VISION CARE
und berichtet betreffend des weiterhin steigenden
Tageslinsen-Segments. Trotzdem sei der Anteil der Monatskontaktlinsen
immer noch am stärksten. "Ab Mitte des Jahres 2004 werden wir
eine komplett neue Monatskontaktlinse anbieten. Das neue Kontaktlinsenmaterial
wird die Sauerstoffdurchlässigkeit eines Silikon-Hydrogels bei einem
gleichzeitig sehr guten Wasserbindungsvermögen aufweisen", verrät
Hahneiser im Gespräch. Ein integriertes Benetzungselement und die
geringe Dehydration sollen das Produkt als neue Generation einer Austauschlinse
etablieren. Der Tragekomfort soll auch am Tagesende optimal sein, nimmt
man sich bei Johnson & Johnson Vision Care vor.

Nora Michelson & Werner Paletschek "Eindeutig mehr Farben präsent"
Nora
Michelson & Werner Paletschek "Eindeutig mehr
Farben präsent"

Bei OWP zeigt man sich ebenfalls zufrieden über
die gute Atmosphäre und Ordersituation auf der Messe. Nora Michelson
und Werner Paletschek geben uns einen Einblick ihrer Trendeinschätzung.
"Es sind eindeutig mehr Farben diesjährig sichtbar. Dies gilt
für sowohl für den Kunststoff- als auch für den Metall-Bereich.
Man trägt eben wieder mehr Fassung. Die neuen Farben gehen übrigens
deutlich über das ewige schwarz und havanna hinaus", so Michelson
und Paletschek unisono. Im Acetatbereich finden wir bei MEXX sehr schöne
dreischichtige Acetatplatten. Mit MEXX Teens versucht man sich mit dem
Label auch beim modebewußten Klientel von 12-18 Jahren zu positionieren.

Marianne Lueger & Axel Dostmann "Fachhandel hat bessere Geräte"
Marianne Lueger & Axel Dostmann "Fachhandel hat
bessere Geräte"

TFA liefert mittlerweile direkt an die Augenoptiker in
Österreich. Die Situation mit Geräten in Baumärkten sehen
Marianne Lueger und Axel Dostmann relativiert. So weist man auf die durchaus
unterschiedlichen aber nicht immer bekannten Qualitätsunterschiede
hin. "Der Fachhandel hat im Regelfall die deutlich besseren Geräte",
ist sich Lueger sicher. "So variiert zum Beispiel der Messzeitraum
bei elektronischen Wetterwarten von 24 bis 48 Stunden. In Folge kann die
Wettervorhersage ungenügend oder präzise ausfallen." Lueger
weist zudem auf die Notwendigkeit einer Auswahl hin. "Die Konsumenten
wollen anhand der Auswahl die Bestätigung erfahren, dass das ausgewählte
Gerät für sie das Beste sei."

Marion Janotta "Man trägt wieder ein bißchen mehr Brille"
Marion
Janotta "Man trägt wieder ein bißchen
mehr Brille"

Bei FLAIR verlost man mit Modedesigner Rudolph Moshammer
einen Smart pure. Marion Janotta zeigt uns intensive Farben bei den neuen
Flair Modellen. Die Palette reicht vom intensiven Signalrot über
die verschiedensten Blau- und Türkistöne bis zu klassischem
Braun und Schwarz. Aber auch transparente, glänzende oder opake Fassungen
liegen offensichtlich voll im Trend. Tipp von Modedesigner Rudolph Moshammer:
"Modemutige wählen leicht getönte Gläser. Diese machen
das Styling einfach perfekt." Das Kombinieren von Materialien ist
ebenfalls ein Trend den man bei Flair verfolgt. So kommen zum Beispiel
gegensätzliche Materialien wie Kaschmir und Leder zum Einsatz.

Friedhelm Koppert & Manuela Karoly "Marktimpulse für neue Zielgruppen"
Friedhelm Koppert & Manuela Karoly "Marktimpulse
für neue Zielgruppen"

Die Firma AOYAMA thematisiert zur opti 2004 die Sportbrille.
"Die Konsumenten üben nahezu immer eine Sportart aus. Es gibt
zum Beispiel eine Unzahl von Mountainbike- oder normalen Fahrrad-Fahrern",
führt Friedhelm Koppert aus. Als asiatisches Unternehmen befasst
sich Aoyama naturgemäß mit Titanbrillen, welche einen weiteren
Schwerpunkt darstellen. "Die Optiker müssen Marktimpulse für
neue Zielgruppen schaffen. Eventuell auch mit punktuellen Preisaktionen",
so Koppert. Zur optimalen Betreuung der österreichischen Augenoptiker
verstärkt seit kurzem Manuela Karoly das Team von Aoyama.

Doris Brejcha beim Smart-Kiosk "Marketing für Optiker wichtig"
Doris
Brejcha beim Smart-Kiosk "Marketing für Optiker
wichtig"

ARGUS präsentiert unter anderem den Smart-Kiosk,
ein videounterstütztes Fassungsberatungs-System, auf der opti 2004.
Doris Brejcha berichtet auch im Zuge ihrer Tätigkeit in der Einkaufsgruppe
Macoma vom immer wichtiger werdenden Marketing. "Im Bereich der Kundenkommunikation
können sich die Optiker noch deutlich verbessern. Infos mittels Mailings
führen etwa zu einer deutlichen Vertiefung der Kundenbindung",
ist Brejcha überzeugt. "Von der Konkurrenz kann man sich unter
anderem sehr gut mit guten Aktionen abheben."

Jürgen Fladung & Pyjamas "Mehr Spaß mit der Brille"
Jürgen Fladung & Pyjamas "Mehr Spaß
mit der Brille"

Jürgen Fladung will mit einem Himmelbett das bequeme Bestellen bei
frame4u mittels Webshop symbolisiert wissen. "Wir
haben schon Bestell-eMails von Sonntag 7:00 erhalten. Vielleicht hat der
Optiker vom Bett aus mit dem Laptop bestellt?", rätselt man
bei frame4u. "Transparentbrillen sind auf jeden Fall der diesjährige
Trend", gibt sich Fladung sicher. "Wir bieten sogar fünf
verschiedene, transparente Farben an. Letztendlich sind die transparenten
Brillen die logische Fortsetzung der Randlos-Ära. Entscheidend für
die Modekompetez des Optikers wird das verstärkte Anbieten von Farben
sein. Mehr Spaß mit der Brille – dies ist der wichtigste Schritt
für die Zukunft der Branche", so Fladung.

Petra Schwarz & Susanne Maierhöfer "Tolle Farbpalette"
Petra
Schwarz & Susanne Maierhöfer "Tolle Farbpalette"

Der Brillenglashersteller RUPP UND HUBRACH ist besonders
auf seine Farbpalette stolz. „Das Farbthema ist ein genereller Trend für
2004“, erklärt Susanne Maierhöfer. „Unserer Positionierung im Bereich
der optischen Sonnenschutzgläser reicht von traditionellen Farben bis
hin zu Fun-Farben wie quitschgelb.“ Zudem engagiert sich der Glashersteller
in der Verglasung von Sportbrillen. Im Bereich der Gleitsichgläser wurde
kürzlich mit Ysis ein individualisiertes Konzept für das jeweils
eigene Sehprofil entwickelt.

Hans Peter Pomberger "Positionierung am Acetatmarkt verstärkt"
Hans Peter Pomberger "Positionierung am Acetatmarkt
verstärkt"

POMBERGER präsentiert auf seinen Stand individuell
zusammengestellte Materialien. Die Zusammenstellung der Platten erfolgt
vor Ort in Bad Goisern. "Wir haben weiterhin unsere Positionierung
am Acetatmarkt verstärkt", berichtet Hans Peter Pomberger. Neu
ist das Konzept der Brille nach Maß. Mittels einer speziellen Software
können dem Konsumenten Brillen aus über 200 Farben in 50 verschiedenen
Grundformen präsentiert werden. Am Bildschirm können die Grundformen
dann abermals zur einzigartigen Fassung abgeändert werden.

Petra Schwarz & Susanne Maierhöfer "Tolle Farbpalette"
Wolfgang
Hinterhoelzl & Chiara Vassallo "Fassungen werden
größer"

Mit dem Besuch bei ALLISON erhaschen wir wieder eine
italienische Einschätzung der Trendentwicklung im Fassungsbereich.
"Schwarz und Pastellfarben sind der große Trend für 2004",
teilt uns Chiara Vassallo mit. "Es ist außerdem eindeutig zu
beobachten, dass die Formen wieder größer werden. Letztendlich
suchen die Konsumenten bereits größere Formen. Auch transparente
Materialien werden in der nächsten Zeit an Bedeutung gewinnen",
so Vasallo.

Hans Peter Pomberger "Positionierung am Acetatmarkt verstärkt"
Wolfgang Prandstädter, Stefanie Butterkereit, Walter
Ullram

Stefanie Buttkereit teilt uns bei CHARMANT eine Vision
Ihrer Trends mit. "Rechteckige und schmälere Formen sind in
den derzeitigen BOSS-Kollektionen stark präsent. Seit zwei Jahren
gibt es auch die Damenbrillenkollektion HUGO. Die Sonnenbrille ist natürlich
auch bei uns ein Thema. Hier hat vor allem Esprit ein gutes Wachstumspotential",
so Buttkereit. In allen Kollektionen sieht man auch hier wieder etwas
größere Formen.

Petra Schwarz & Susanne Maierhöfer "Tolle Farbpalette"
Peter Hamelak "Mut zur aufwendigen Fertigung"

Bei VISIBILIA treffen wir am Abend des dritten Messetages
Peter Hamelak. Seine Trendaussichten beziehen sich nicht nur auf Design.
"Ganz stark im Kommen sind transparente Materialien und dreischichtige
Plattenmaterialien. Die Bohrbrille hat mit Sicherheit auch immer noch
ein gutes Potential. Zeitgleich sehe ich aber auch einen neuen Mut zur
aufwendigeren Fertigung. Die Augenoptiker müssen noch mehr als schon
bisher ihre Fachleistung und ihre Dienstleistung in den Vordergrund stellen",
meint Hamelak.