Die SILMO d’Or Verleihung 2024 fand im Carrousel du Louvre statt. Die berühmte gläserne und umgekehrt liegende Pyramide ist ein architektonisches Wahrzeichen im gleichnamigen Pariser Einkaufszentrum. Die Innovationen 2024 wurden dort passend zu der modernen Architektur mit einem SILMO d’Or gewürdigt.
optikum SILMO d’Or Aftershow-Video 2024
Die SILMO d’Or Gewinner 2024
Kategorie „Sport“
Die von Out Of entwickelte Shield-Sonnenbrille Acuity ist für den Einsatz bei Sportarten optimiert und bietet eine effiziente Luftzirkulation für verschiedene Gesichtsformen, was sie ideal für Läufer, Radfahrer und Mountainbiker macht. Sie kann von +3,00 bis -8,00 Dioptrien verglast werden.
Kategorie „Vergrößernde Sehhilfen“
Accessolutions hat VoiSee, ein elektronisches Monokular mit Nah- und Fernsicht, entwickelt. Das Bild wird dabei auf einen „virtuellen Bildschirm“ der 26″ gleicht übertragen. Dank Rechenleistung ist eine natürliche Navigation im vergrößerten Bild durch Bewegen des Kopfes möglich. Das Sehfeld beträgt dabei beachtliche 68°.
Kategorie „Equipment“
Lona 5 wurde von MicroUnit speziell für das Design und die Herstellung von Brillen mit 5-Achsen-Technologie entwickelt, die sowohl für industrielle Anwendungen als auch für Brillenhersteller und Optiker geeignet ist. Die leistungsstarken Algorithmen, die für Lona5 entwickelt wurden – und an denen zwei promovierte Mathematiker mitgewirkt haben – ermöglichen es, selbst die komplexesten Formen zu entwerfen, die sich der Designer vorstellt. Ex aequo gewann in der Kategorie Equipment das französische Unternehmen Eyesoft, das virtuelle Realität und Eye-Tracking einsetzt. Die beiden integrierten Anwendungen umfassen Check und Lenscape. Check erkennt binokulare Sehstörungen, bewertet das Risiko von Sehermüdung und verbessert die Akkommodationsleistung. Lenscape simuliert Linsengeometrien, Tönungen und polarisierte Gläser.
Kategorie „Kinder“
Der französische Brillenhersteller Lafont stellte das Modell Roudoudou vor. Die Babyfassung wurde speziell für frühgeborene Kinder entwickelt. Die Fassung ist aufgrund ihrer anatomischen angepassten Geometrie für das ständige Tragen von den ersten Lebensmonaten an konzipiert.
Kategorie „Vision“
Transitions® GEN S™ bietet eine rasche Reaktion auf verändernde Lichtverhältnisse. Klinisch validiert bieten die verfärbenden Brillengläser einen neuen Standard bei Korrektionsgläsern.
Kategorie „Korrektionsfassungen Technologie“
OOmade hat für kaputte Brillen ein Konzept erfunden. OOmade SAV 3D stellt eine Komplettlösung dar, die eine Softwareplattform und die Bereitstellung eines 3D-Druckers im Herzen des Geschäfts umfasst, so dass eine Reparatur in wenigen Minuten vor den Augen des Kunden durchgeführt werden kann.
Kategorie „Connected Products“
Das Brillenmodell Ray-Ban Meta von EssilorLuxottica ermöglicht ihren Trägern mit anderen Menschen in Verbindung zu bleiben, Momente ihres Lebens als Foto oder Video festzuhalten und auch mit einer Korrektur ihrer Fehlsichtigkeit digitale Inhalte zu konsumieren.
Kategorie „Korrektionsfassungen Eyewear Designer“
Das Modell Lady von Pierre Eyewear interpretiert die Eleganz der 1970er Jahre auf moderne Weise neu. Die Designer liessen sich beim Gewinnermodell sehr offensichtlich von dieser einzigartigen Zeit der kühnen Mode inspirieren. Die Geometrie der Brille kombiniert Retro-Kurven mit Transparentlook und braunem Acetat.
Kategorie „Korrektionsfassungen – Brands & Labels“
De Rigo gewann mit dem Nina Ricci Modell, das von Jacqueline Kennedy getragen wurde. Die Korrektionsbrille SNR403 überzeugte die Jury in der Farbe 7G6. Soe übergroße Acetatbrille ist von Haus aus mit hell getönten Gläsern ausgestattet.
Kategorie „Sonnenbrillen – Brands & Labels“
Grosfilley France hat im Mittelteil und in den Bügeln des Sonnenbrillenmodells Zilli ZI65109 C01 Titanbesätze und echtes Leder integriert, die als architektonische Linien das Modell strukturieren. Polarisierte Sonnengläser von ZEISS komplettieren die prämierte Brille.
Kategorie „Sonnenbrillen Eyewear Designer“
Prodesign gewann mit dem aus streng geometrischen, rechteckigen Linien geformte Sonnenbrille CENSUR. Die dünne Metallkonstruktion zieht sich durch das gesamte Design und verleiht dieser skulpturalen Brille Tiefe und Dimension.
Kategorie „Preis der Jury“
Parasite überzeugte mit dem Modell MORPH alpha – Clara Besnard die Jury. Dabei handelt es sich um eine Brillenfassung, die vollständig aus Ersatzteilen und Altbeständen aus den aus den Werkstätten derBrillenmarke Parasite und dem Vintage-Optikgeschäft Bidules entstand. Die Künstlerin Die Künstlerin und Designerin Clara Besnard hat die MORPH1 in Handarbeit als Tentakel-System gefertigt.
