Alle klaren Brillengläser von ZEISS können das, was bislang oft nur bei Sonnenbrillen mit UV400 selbstverständlich ist: Sie schützen die Augen vor schädlicher UV-Strahlung bis zu 400 Nanometer.
Raus aus der Mittagssonne! Sonnenbrille auf!
Tipps wie diese beherzigen zunehmend mehr Menschen, um sich vor der schädlichen ultravioletten (UV) Strahlung der Sonne zu schützen. Dass die Sonnenbrille dafür ihr Übriges tut, ist inzwischen bekannt. Doch Wissenschaftler wiesen schon vor ein paar Jahren darauf hin, dass solche Maßnahmen das größte UV-Problem nur unzureichend erfassen: das der Streustrahlung, die uns immer dann besonders trifft, wenn wir normalerweise keine Sonnenbrille tragen. Also beispielsweise beim Bummel auf der Schattenseite einer Einkaufsstraße oder während der Gartenarbeit bei bedecktem Himmel.
Die Lösung von ZEISS: Klare Kunststoffbrillengläser mit UV-Schutz bis zu 400 Nanometer, also einem Schutz, den Viele bisher nur von ihrer Sonnenbrille kannten.
UV-Strahlung kann die Augen schädigen
Im Gegensatz zu UVC-Strahlung dringen UVA und UVB bis zu uns durch. Sie ist die Strahlung, die wichtig für unser Wohlbefinden ist und unsere Haut bräunt – diese aber auch stark schädigen kann. So wie unsere Augen auch. Der Bereich zwischen 380 und 400 Nanometer ist dabei der energiereichste und schädlichste Teil der UVA-Strahlung.
Etwa 40 Prozent der solaren UV-Strahlung, die auf die Erdoberfläche gelangt, liegt genau in diesem Bereich. Besonders diese langwellige UV-Strahlung dringt tiefer in das Gewebe ein und kann Schäden verursachen. Deshalb gilt: UV-Schutz nicht nur für die Haut beachten, sondern auch für die Augen.
Eine UV-Kamera demonstriert, was mit bloßem Auge nicht erkennbar ist. Links das Foto aufgenommen mit einer normalen Kamera. Rechts aufgenommen mit einer UV-Kamera. Durch UV-Belastung hervorgerufene Hautveränderungen werden sichtbar.
Industrienorm bei 385 Nanometer
Ein Großteil der klaren Kunststoffbrillengläser schützt bislang bis zu 385 Nanometern. Brillengläser im Brechungsindex 1.5 sogar nur bis zu 355 Nanometern. Der geltende Industriestandard besagt, dass die Grenze für UV-Schutz von Brillengläsern bei 380 Nanometern liegt, so dass solche Brillengläser nicht einmal diesen Standard erfüllen. Doch auch viele der heute verkauften hochbrechenden Brillengläser decken einen großen Teil der langwelligen UVA-Strahlung nicht ab.
Schutz vor UV-Strahlung ist sogar im Schatten nötig
Wie wichtig ein UV-Schutz bis 400 Nanometer auch im Schatten und unter bewölktem Himmel ist, zeigen weitere Daten der Schweizer Wissenschaftler. Ihnen zufolge verursacht direkter Lichteinfall durch Aufenthalte in der prallen Sonne lediglich etwa 20 Prozent der jährlichen UV-Belastung. Rund 80 Prozent der Jahresdosis macht die Streustrahlung aus, der sich draußen niemand ganz entziehen kann – auch nicht im Schatten.
Und die Folgen können dramatisch sein: An der Augenlinse und an der Netzhaut können sich auch ohne allzu viele Sonnenbäder kleine, strahlenbedingte Schäden anhäufen, bis daraus eine ernsthafte Augenkrankheit entstehen kann. Ein Grauer Star ist das bekannteste Leiden, bei dem UV-Strahlung als Auslöser eine Rolle spielt. Andere, wie die Makuladegeneration, sind viel dramatischer. UV-gefährdet sind außerdem auch die Augenlider und die empfindliche Augenpartie. Allein fünf bis zehn Prozent aller Fälle von Hautkrebs treten an den Augenlidern auf. Zuverlässig reduzieren lassen sich solche Risiken für die Augen nur, wenn sie vom ersten Tageslicht bis zum Sonnenuntergang durchgehend vor UV-Strahlung geschützt sind.
Klimawandel verschärft das UV-Problem
Wenn es immer mehr heiße Tage gibt, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Menschen mehr Zeit im Freien und damit auch in der Sonne verbringen werden. Aber selbst wenn sie sich im Schatten aufhalten oder eher am Morgen oder gegen Abend, so entziehen sie sich nicht der UV-Streustrahlung – und damit auch nicht dem Risiko, durch UV-Strahlung ernste gesundheitliche Augenschäden zu erleiden.
Neu: Kompletter UV-Schutz einfach in der Tagesbrille
Mit ZEISS UVProtect erhöht ZEISS den Standard, wie er von der Internationalen Kommission zum Schutz vor nichtionisierender Strahlung (ICNIRP) oder der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bereits definiert wurde.
Als Brillenträger sind die Augen mit ZEISS UVProtect also rund um die Uhr vor schädlicher UV-Strahlung geschützt – auch dann, wenn man seine Sonnenbrille nicht zur Hand hat. Daher empfiehlt es sich, Kunden jetzt beim Kauf einer neuen Brille mit ZEISS UVProtect Brillengläser auszustatten.
Kontakt
Carl Zeiss GmbH – Unternehmensbereich Vision Care
Laxenburger Straße 2, 1100 Wien
www.zeiss.at, www.zeiss.at/vision
Tel: 01/795 18-100, Fax: 01/795 18-101 oder
per E-Mail an vision.austria@zeiss.com
Entgeltliche Einschaltung